»Luna?? Ich brauche deine Hilfe. Ich weiss nicht wie ich Harry fragen soll ob er mit mir zum Weihnachtsball geht. Ich bin so verzweifelt. Seit einer Stunde überlege ich, wie ich ihn Fragen soll. Hilf mir!!« Ich rüttelte so fest an Luna dass sie ihr Tintenfass über ihren Werwolf Aufsatz lehrte. »Luna, das tut mir soooo leid bitte verzeih mir!« »Beruhig dich Ally. Also es ist ganz einfach. Geh einfach zu Harry und frag ihn ob du seine Begleitung am Weihnachtsball sein darfst.« Luna hat recht es ist ganz einfach. »Danke Luna du bist die beste!« Wieso hab ich mir überhaupt so viele Sorgen gemacht es ist ganz einfach einfach hingehen und fragen. Gedanken verloren verlasse ich das leere Klassenzimmer und mache mich auf die Suche nach Harry. Als aller erstes, gehe ich in die grosse Halle. Dort laufe ich am Gryffindor Tisch entlang. Als ich bemerke dass er nicht in der grossen Halle ist, gehe ich zum Gryffindor Gemeinschaftsraum und warte. Nach etwa 15 Minuten sehe ich Harry Potter auf der Treppe, die sich in Richtung des Gemeinschaftsraum bewegt. Mein Herz fängt an zu rasen. Kaum ist Harry oben angelangt spreche ich ihn an:»Ähh... Harry könnte ich dich kurz alleine sprechen bitte??« Ich bemerkte, das ich rot wurde.»Von mir aus was willst du, weisst du ich hasse es mit Slytherins zu sprechen also beeil dich!« Ich merke wie mein Körper meine glücklichen Gefühle aufisst und ich tränen in den Augen bekomme. »Sprich doch jetzt ich hab nämlich noch andere Dinge zu erledigen.« Ich bemerke wie ich alles nur noch verschwommen sah und ich fast anfing zu weinen. Mit halberstickter Stimme sage ich: »Ich will dir nur sagen dass… du mich…an… ja, dass du mich anekelst!« Ich renne weg. Ich renne in den Slytherin Gemeinschaftsraum zu meinem Glück ist dort gerade niemand. Ich sitze vor den Ofen und lege mein Gesicht in meine Hände. Tränen laufen mir übers Gesicht wie die Niagarafälle. Plötzlich höre ich eine tiefe, angenehme Stimme:»Was ist denn passiert? Wieso weinst du denn?« Ich drehe mich um und sehe Draco. Meine geröteten Augen brennen. Ich weiss nicht wieso ich ihm das erzählen sollte doch ich war im Moment so aufgelöst das ich einfach alles vor mir hinbrabbele. »Weisst du ich wollte Harry fragen ob ich ihn zum Weihnachtsball begleiten darf«, sage ich mit trauriger Stimme,»Ich wartete vor dem Gryffindor Gemeinschaftsraum auf Harry, doch dann beleidigte er die Slytherins und aus irgend einem Grund habe ich ihn zurück beleidigt.« In Draco’s Gesicht sehe ich Wut aber irgendwie auch Fröhlichkeit er fragt mich mit verlegener Stimme:»Willst du meine Begleitung für den Weihnachtsball sein??« Ich starre Draco an, doch dann überlege ich und bemerke wie ich in letzter Zeit seine Nähe gesucht habe. Ich lächle und falle Draco in die Arme. »Sicher will ich dich zum Weihnachtsball begleiten. « Ich lächle verlegen und Zeitgleich auch glücklich. »Du bist viel ruhiger wenn man mit dir alleine ist, wie kommt das?« fragt Draco verwirrt. »Weisst du ich bin zwar oft aufgedreht und so aber in Wahrheit bin ich sehr schüchtern«, sage ich leise und streiche mir eine Strähne hinter mein linkes Ohr,»Es tut mir leid wenn dich das jetzt verwirrt.«Unsere Gesichter stehen sich jetzt ganz nahe so das nur noch ein dünnes Blatt Papier zwischen uns passt. Ich merke wie ich langsam rot werde. Draco kommt meinem Gesicht noch näher und küsst mich. »Ich liebe dich Ally« flüstert Draco mir ins Ohr und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Wir verabschieden uns und ich gehe überglücklich in die grosse Halle zu Luna. Sie sitzt am Ravenclaw Tisch und isst ein Sandwich. Sie sieht mich und ruft: » Hey Ally, komm mal her!« ich laufe zu ihr. » Und wie ist es mit Harry gelaufen?«fragt sie mich mit ihrer verträumten Stimme. »Es lief schrecklich mit Harry! Aber das ist jetzt auch egal.« Luna schaut mich verwirrt an. Ich erzähle ihr was passiert ist. Zuerst ist sie verwirrt,doch dann kläre ich all ihre Fragen. Ruhig fragt mich Luna: »Ally, weisst du schon was du Morgen zum Ball anziehen wirst??« »Ja, ich werde ein schwarzes Kleid tragen, welches vorne über den Knien endet und hinten bis zum Boden reicht. Dazu trage ich silberne High-Heels. Mit wem gehst du eigentlich zum Ball??« Luna überlegt. »Also, zum Ball gehe ich mit Neville Longbottom und tragen werde ich ein gelbgeblumtes Kleid. Ich merke das nun auch die anderen Schüler in die grosse Halle kommen. Offensichtlich gibt es Abendessen. Ich verabschiede mich also von Luna und laufe zum Slytherin Tisch dort setze ich mich neben Draco. “Kling!! Kling!!“ Es wird ruhig. »Darf ich um eure Aufmerksamkeit bitten? Nun, Morgen ist es soweit, der Weihnachtsball steht an. Ich hoffe ihr habt alle eine Verabredung um Morgen das Tanzbein zu schwingen. Hahaha. Ein kleiner Scherz. Wir Lehrer haben untereinander ausgemacht dass ihr Morgen den ganzen Tag keine Schule habt.(Jubeln bricht in der Halle aus!) Und jetzt wünsche ich euch allen einen guten Appetit!« Kaum hat Dumbledore das letzte Wort ausgesprochen Füllen sich die Kelche und Teller auf dem Tisch. Ich kann es immer noch nicht fassen und rufe:»Wie cool wir haben morgen keine Schule!!« Ich bin so glücklich und freue mich. Gefühlte zwei Stunden später verlassen Draco und ich zusammen die grosse Halle. »Draco warte kurz bitte ich muss Luna noch kurz etwas mitteilen.« Ich laufe zu Luna hinüber:»Hey Luna, ist gut wenn wir uns morgen hier um 11 Uhr treffen?« frage ich sie. »Selbstverständlich können wir uns treffen.« Luna lächelt mir zu und läuft in Richtung Ravenclaw Turm. Ich gehe zurück zu Draco »Hey wir können dann.« Draco und ich laufen den Kerker entlang bis zum Slytherin Gemeinschaftsraum. Wir gehen hinein. Bei der Treppe die die Jungs- und Mädchen Schlafsäle voneinander Trennt gibt Draco mir einen Kuss auf die Backe und geht schweigend in den Jungenschlafsaal. Ich laufe langsam die Treppe zu meinem Schlafsaal hinab wo bereits Pansy und Daphne schon schlafen. Ich bemerke das Millicent noch wach ist. Sie flüstert mir etwas zu:» Hey Ally, kannst mir vielleicht Morgen eine hochsteck Frisur machen? Weisst du ich gehe mit Blaise Zabini zum Ball und wie du vielleicht schon weisst steh ich auf Blaise und das schon seit einer Weile« Ich sehe trotz der dunkelheit das sie rot wird. »Natürlich mach ich dir Morgen deine Frisur.« Ich sehe wie sie liebevoll lächelt. »Dankeschön. Gute Nacht Ally.« flüstert sie. »Gute Nacht Millie.« Ich wache erst spät auf. Ich bin die einzige die noch in unserem Schlafsaal ist. Ich stehe auf zieh meinen grünen Pullover und meine Schwarzen Hosen an und gehe runter in die grosse Halle um Frühstück zu essen. Ich setze mich an den Tisch, nimm eine Scheibe Toast, schmier eine dicke Schicht Konfitüre darauf und esse es. Danach steh ich auf und laufe in Richtung Ravenclaw Tisch. An dem Luna schon auf mich wartet. »Hey Luna, also was wollen heute tun?«frage ich sie. »Wie wäre es wenn wir nach Hogsmead gehen?« fragt sie. »Das ist eine super Idee.« Luna und ich machen uns dann auf den Weg. Wir gehen in viele verschiedene Läden wie in den Honigtopf oder in Zonkos Scherzartikel Laden. Am Ende des Tages verabschiede ich mich von Luna und mache mich auf den Weg in den Slytherin Gemeinschaftsraum. »Hey Millie. « Bella begrüsst mich und gemeinsam gehen wir in unseren Schlafsaal. Millicent zieht ihr langes, blaues Kleid an und sitzt auf einen Stuhl, der in der Mitte des Raumes steht. Ich stehe hinter den Stuhl und fange an Geschickt ihre Haare zu flechten und hoch zu stecken. Nach etwa einer halben Stunde bin ich fertig und fange an mein Kleid an zu ziehen. Ich steige in das schwarze Kleid und ziehe meine Schuhe an. Meine braunen,hüftlangen Haare glätte ich mit einem Glätteisen und lasse sie dann offen. Dazu ziehe ich silberne Ring Ohrringe an. Um genau siebzehn Uhr steige ich die grosse Marmortreppe hinab. Am Ende der Treppe steht Draco der mich glücklich anlächelt. Ich gebe ihm einen Kuss und wir gehen zusammen in die grosse Halle. Die Champions des Trimagischen Turniers eröffnen den Ball. Es ist eine super Stimmung Draco und ich Tanzen den ganzen Abend. Was mich am meisten belustigt, sind die eifersüchtigen Blicke der Mopsfresse Pansy Parkinson. Jeder weiss, das sie auf Draco steht und aus dem macht sie auch kein Geheimnis. Sie lässt es auch Draco regelrecht spüren. Doch dies ist heute Abend nicht das wichtigste denk ich mir und wische die Gedanken einfach aus meinem Gedächtnis. Um etwa Mitternacht sind die meisten schon gegangen. Doch Draco und ich Tanzen noch immer miteinander. Plötzlich hält mich Draco hoch und küsst mich Leidenschaftlich. Seine warmen Lippen streifen meine und dieses Gefühl ist unbeschreiblich... Ich hoffe sie hat euch gefallen ist meine 1. Fanfiction möchte aber noch mehr schreiben. Also bitte alle eine Kritik hinterlassen. freue mich auch über positive Kommentare. im Voraus schon einmal Dankeschön <3