Super geschrieben, da macht sich jemand viele Gedanken. ;)
Zu 1. Ich denke, es wäre schön praktisch für jeden Zauberer, seine Mitbürger zu kennen. Und sei es nur, um mit Zusammentreffen besser umgehen zu können. Andersrum wäre es auch toll, wenn alle Muggel Zaubererkunde hätten, so würde jegliche Angst und Unwissenheit hinweggeschafft werden.
2. Ich finde nicht, dass jemand den Dementorenkuss verdient. Ich bin im RL auch komplett gegen die Todesstrafe, denn Gleiches mit Gleichem zu vergelten halte ich für mittelalterlich. Niemand wird böse geboren, das Leben macht einen Menschen oder Zauberer zu dem, was er ist.
Und natürlich kann man Harry verstehen, oder alle anderen Betroffenen, die auf diese Art Rache nehmen wollen. Aber genau aus diesem Grund gibt es ja Gerichte, die solche Urteile fair und rational treffen sollen.
3. Mich würde das teils mittelalterliche Leben auf dem Schloss nicht stören. Im Endeffekt haben die Muggel sich nur weiterentwickelt, geforscht und erfunden, um sich ein besseres und bequemeres Leben zu schaffen. Die Zauberer haben das scheinbar nicht nötig, man muss an Krankheiten nicht sterben oder lange leiden, ein Zauberspruch- bzw Trank reicht und schon ist man wieder fit. Man muss, egal was für Missernten sind, nicht hungern, man kann sich schnell und einfach fortbewegen und Sachen transportieren...
All das sind Bedürfnisse, die die Muggel zur Erfindung von Heilmethoden, Medikamenten, Autos und elektrischen Geräten brachten.
Und das braucht man als Zauberer nicht.
So, das waren meine Gedanken dazu. :)