Warnung!
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Aschwinderin-Eier | |
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Zutateninformation | |
Hergestellt aus | |
Eigenschaften |
Heilt Fieberschübe |
Charakteristische Merkmale |
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Zubereitung |
in gefrorenem Zustand |
Benutzt in |
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Die Aschwinderin-Eier oder auch Aschwindereier (Eier der Aschwinderin = ( Engl. Ashwinder egg ) sind, laut Newton Scamander, ein potentes Mittel für Liebestränke, so z. B. für den legendären "Amortentia", aber auch für andere Tränke, welche starke Gefühle freisetzen.[1] In "Höchst Potente Zaubertränke" wird sogar dringend davor gewarnt, die noch glühenden Eier mit anderen magischen Zutaten in Kontakt zu bringen, sondern sie immer nur in gefrorener Form zu verwenden.[2]
Die Heilkunde benutzt sie als Ganzes eingenommen, also nicht als Zutat, da sie stückchenweise gut gegen Wechselfieber und Schüttelfrost wirken.[1]
Beschreibung[]
Die Aschwinderin ist ein magisches Wesen. Sie ist eine dünne, fahlgraue – der Asche sehr ähnliche – Schlange, mit leuchtend roten Augen, welche von zu lange brennenden, unkontrollierten magischen Feuern hervorgebracht wird – wenn man z. B. Flohpulver ins Kaminfeuer wirft und dieses dann einfach unbeaufsichtigt lässt, bis eine Aschwinderin aus ihm entsteht. Auf dem Boden eine Aschespur, in ihrem typischen Fortbewegungsmuster (Seitenwinderschlange), hinterlassend, sucht sie sofort einen dunklen Ort, um Eier auszubrüten, da sie nur eine Stunde lang lebt und dann wieder zu Asche zerfällt.[1]
Ihre Eier sind, genauso wie die Augen der Schlage, glühend rot und strahlen eine enorme Hitze ab, die genügt, um alles Brennbare rundherum in Brand zu setzen. Einzige Möglichkeit, das zu verhindern, ist, bei rechtzeitiger Entdeckung, ein Schockgefrierzauber, dann sind sie als Zaubertrankzutat sehr wertvoll.[1]
Zaubertränke[]
Gefrorene Aschwinderin-Eier kommen als Zutat häufig in Zaubertränken vor. Besonders in Liebestränken sind sie fast immer vorhanden. Als ganzens geschluckt, heilen sie Schüttelfrost und Wechselfieber.[1] Diese Eier sind auch ein wichtiger Bestandteil von Felix Felicis.[2]
Entstehung[]
Diese Schlange ist auf der ganzen Welt verbreitet, da sie überall in der magischen Welt erzeugt werden kann.
Das Zaubereiministerium – und zwar die Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe – ordnet die Aschwinderin der Gefahrenklasse "XXX" zu. Dies bedeutet, dass sie von fähigen Zauberern gebändigt werden kann, da sie nicht als extrem gefährlich gilt, aber bei unsachgemäßer Handhabung sind sie eben nicht harmlos.[1]
Geschichte[]
Auf der Suche nach seinen entkommenen magischen Kreaturen traf sich 1926 Newton Scamander mit dem Kobold Gnarlak dem Besitzer der illegalen Kneipe Zum Blinden Schwein. Gnarlak rückte aum mit Informationen heraus, so das Newt ihm als Bestechung Aschwinderin-Eier anbot.[3]
Zu Zeiten, als Amando Dippet Schulleiter war, berichtete Albus Dumbledore, dass Theaterstücke an der Schule nicht mehr inszeniert werden, da bei der letzten Theateraufführung ("Märchen vom Brunnen des wahren Glücks"), in der Großen Halle von Professor Silvanus Kesselbrand beabsichtigterweise eine Aschwinderin kreiert wurde, die er noch dazu mit einem Schwellzauber aufblähte. Die glühenden und magisch vergrößerten Aschwindereier entzündeten natürlich den Dielenfußboden und die Flammen griffen auf die Holzvertäfelung der Halle über. Durch die vielen Verbrennungen war der Krankenflügel voll belegt. Profesor Kesselbrand wurde nach diesem Vorfall wieder auf Probeanstellung gestellt.[4]
Professor Severus Snape hatte in seinem persönlichen Bestand Aschwinderin-Eier. Im Schuljahr 1989-1990 bemerkte er das Fehlen dieser Eier, von Murtlaptentakeln und Accamyeierschalen. Das erzählte er Professor Minerva McGonagall und dem Hausmeister Argus Filch. Diese Zutaten stahl Beatrice Haywood auf anraten von Ismelda Murks, um den Zaubertrank Felix Felicis im Klassenraum 3 C zu brauen. Sie entwendete auch einige Zaubertränkebücher aus der Hogwarts-Bibliothek ohne Genehmigung.[5]
Während der Magischen Katastrophe, die in der magischen WElt in den 2010er Jahren stattfand, sammelten freiwillige Hexen und Zauberer als Eingreiftruppe zur Wahrung des Geheimhaltungsstatuts diese Eier als Zutaten für verschiedene Zaubertränke, die ihnen helfen sollte, mit diesen mysteriösen Fällen zurecht zu kommen.[6]
Ethymologie[]
"ash" = Asche, "winder" = Bezeichnung für Seitenwinderschlangen
Hinter den Kulissen[]
- Dieses magische Tierwesen kommt in der Harry Potter-Serie gar nicht vor
- Die Aschwinderin-Eier wurde in der mobilen Version von Harry Potter und der Halbblutprinz (Videospiel) gezeigt und konnten dort auf dem Astronomieturm gefunden werden. Warum sie dort waren, ist unklar.
- In Harry Potter: Wizards Unite diese Zaubertrankzutat wurden in de Beta-Version des Videospiels getestet, aber sie kamen mit anderen Zutaten und Zaubertränken nicht in die endgültige Freigabe des Videospiels.
Auftritte[]
- Harry Potter und der Halbblutprinz (Spiel) (nur mobile und Website-Version)
- Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (Erste Erwähnung)
- Die Märchen von Beedle dem Barden
- Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch
- Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
- Harry Potter für Kinect
- Wonderbook: Das Buch der Zaubertränke
- Harry Potter: Hogwarts Mystery
- Harry Potter: Wizards Unite (Final nicht freigegeben)
- Hogwarts Legacy
Anmerkungen und Quellen[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (Begleitbuch)
- ↑ 2,0 2,1 Wonderbook: Das Buch der Zaubertränke siehe Video
- ↑ Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch, Szene 82
- ↑ Die Märchen von Beedle dem Barden - Dumbledores Anmerkungen
- ↑ Harry Potter: Hogwarts Mystery, Jahr 6, Side Quest "22"
- ↑ Harry Potter: Wizards Unite