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Augurey | |
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Spezies-Information | |
Federfarbe |
Grünlich-schwarz |
Verbreitungsgebiet |
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Alternative Namen |
Irischer Phönix |
Eigenschaft(en) |
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ZM-Klassifizierung |
XX |
Status |
Der Augurey ist in Britannien und Irland heimisch, findet sich jedoch gelegentlich in anderen Gebieten Nordeuropas. Dieser schmächtige, traurig blickende Vogel von grünlich schwarzer Farbe erinnert ein wenig an einen kleinen, unterernährten Geier. Er ist äußerst scheu, nistet in Dornensträuchern und Gestrüpp, frisst große Insekten und Feen, fliegt nur bei schwerem Regen und hält sich ansonsten in seinem tränenförmigen Nest versteckt.
Charakteristisch für den Augurey ist sein tiefes, wummerndes Schreien, von dem man einst glaubte, es würde den Tod ankündigen. Die Zauberer mieden die Augurey-Nester aus Angst, sein herzzereißendes Geschrei zu hören, und wie es heißt, bekam schon manch ein Zauberer einen Herzanfall, als er an einem Dickicht vorbeiging und den Klageschrei eines unsichtbaren Augurey vernahm.
Beharrliche Forschungsanstrengungen ergaben jedoch schließlich, dass der Augurey nur bei aufziehendem Regen singt.
Von Ulrich dem komischen Kauz ist überliefert, dass er in einem Raum mit sage und schreibe fünfzig gezähmten Augureys schlief. Während eines besonders feuchten Winters gelangte Ulrich durch das Wehklagen eines Augureys zu der Überzeugung, er sei gestorben und nur noch ein Geist. Seine darauf folgenden Versuche, durch die Wände seines Hauses zu marschieren, führten nach den Worten seines Biographen Radolphus Pittiman zu einer "zehn Tage währenden Hirnerschütterung".
Seither ist der Augurey als häuslicher Wetterprophet in Mode gekommen, obwohl manche sein fast ununterbrochenes Klagen während der Wintermonate schwer erträglich finden.
Augurey-Federn taugen nicht als Schreibinstrumente, da sie Tinte abstoßen. [1]
Anmerkungen und Quellen[]