Harry-Potter-Lexikon
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Harry-Potter-Lexikon
Bund für Elfenrechte (B.ELFE.R)
Organisationsinformation
Gründer

Hermine Granger

Gegründet

1994

Leiter

Hermine Granger

Hauptquartiere

Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei

Absichten

Befreiung aller Hauselfen aus der Sklaverei und Abschaffung des Klassendenkens

Feinde

Reinblutfanatiker

Der Bund für Elfenrechte (B.ELFE.R)  Engl.  Society for the Promotion of Elfish Welfare (S.P.E.W.) ) setzt sich dafür ein, dass Hauselfen ihren Sklavenstatus verlieren. Ursprünglich wollte ihn Hermine Granger Befreit die lümmelhaften öden Kobolde  Engl.  Stop the Outrageous Abuse of Our Fellow Magical Creatures and Campaign for a Change in Their Legal Status ) (kurz B.L.Ö.K.) nennen, aber das passte nicht auf ihre Mitgliedsplakette drauf.

Ziele[]

Mit dieser Bewegung setzt Hermine Granger sich für die Aufhebung des Sklavenstatus der Hauselfen ein und möchte erreichen, Hauselfen ein geregeltes Arbeitsleben mit Bezahlung und festgelegten Arbeitszeiten sowie Urlaub und Sozialversicherung zu ermöglichen. Auf lange Sicht strebt sie eine Änderung des Gesetzes über den Nicht-Gebrauch von Zauberstäben und eine Hauselfenvertretung in der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe an.

Geschichte[]

Hermine Granger ruft am Anfang ihrer vierten Klasse die Hauselfenbefreiungsfront ins Leben. Die empörenden Vorgänge um Winky haben ihr den ersten Anstoß gegeben. Als sie dann auch noch erfährt, dass selbst an einem eigentlich integren Ort wie Hogwarts über einhundert Hauselfen rechtlos und unentgeltlich arbeiten, wird sie aktiv. Ihre intensiven Recherchen in der Hogwarts-Bibliothek erbringen, dass Hauselfen schon seit Jahrhunderten als Sklaven in der magischen Gemeinschaft ausgenutzt werden, ohne dass sich je Protest dagegen erhoben hat.

Die Ziele von B.ELFE.R. hat Hermine in einem Manifest festgehalten: Kurzfristiges Ziel ist es, dass Hauselfen für ihre Arbeit bezahlt werden, geregelte Arbeitszeiten und Urlaub bekommen und sozialversichert sind. Langfristig will der Bund für Elfenrechte die Änderung des Gesetzes zum Gebrauch des Zauberstabs und eine Hauselfenvertretung innerhalb der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe durchsetzen.

Der einzige Haken ihrer perfekten Organisation ist, dass die Hauselfen ihren Sklavenstatus behalten wollen. Einige der von ihr angesprochenen Noch-nicht-Mitglieder halten Hermine dies entgegen und weigern sich B.ELFE.R beizutreten. Andere, die sie als neue Mitglieder anwerben will, kaufen ihr den B.ELFE.R-Anstecker nur ab, um ihre Ruhe zu haben, wie zum Beispiel Neville Longbottom.

Mitglieder[]

Die Eintrittsgebühr für neue Mitglieder der Hauselfenbefreiungsfront beträgt zwei Sickel. Sie bekommen dafür einen Anstecker, auf dem die Abkürzung des Vereinsnamens B.ELFE.R steht. Auf diese Weise soll das Geld für die erste Flugblattkampagne zusammenkommen.

Übersetzungskritik[]

Ron, Harry und andere Neumitglieder wollen nicht mit dem BELFER-Anstecker herumlaufen und Hermine betont immer wieder die Pünktchen im Namen B.ELFE.R. In der deutschen Übersetzung mutet das etwas seltsam an, im Original hat es Sinn: Die englische Abkürzung S.P.E.W. liest sich nämlich ohne Pünktchen als SPEW = Kotze.

Quellen[]

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