Harry-Potter-Lexikon
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Cruciatus-Fluch ist einer der drei Unverzeihliche Flüche. Cruciatus ist der Folterfluch und genau wie bei den beiden anderen unverzeihlichen Flüchen, wird seine Anwendung mit einer Haft in Askarban bestraft. Der Cruciatusfluch ist vielleicht der niederträchtigste und gemeinste von allen drei unverzeihlichen Flüchen. Durch ihn wird man nicht beherrscht, oder sofort getötet - durch den Crutiatusfluch wird das Opfer auf das unmenschlichste gefoltert. Entweder bis zum Tod, den sich die Betroffenen dann schon sehnlichst wünschten, oder bis zum Wahnsinn. Meistens wurde der Fluch benutzt, um sich sadistisch an den Qualen der Opfer zu weiden, oder um Informationen aus ihnen herauszupressen, die sie sonst niemals preisgeben würden. Die Eltern von Neville Longbottom wurden mit diesem Fluch so lange gefoltert ( um den Aufenthaltsort von Harrys Eltern herauszubekommen), daß beide ihren Verstand verloren haben und wahnsinnig wurden. Sie wurden ins St. Mungo Hospital gebracht, wo man ihnen auch nicht mehr helfen konnte. Ihr Verstand war so geschädigt, dass sie selbst ihren eigenen Sohn, Neville, nicht wiedererkannten. Harry bekam mindestens zweimal eine Ahnung wie der Fluch wirkte. Einmal während Voldemors Auferstehung und dann ganz kurz bei der Flucht von Melfeu und Snape nach dem Attentat auf Dambeldore. Ein Todesser wendete ihn genüßlich an Harry an, wurde aber von Snape unterbrochen, der daraufhinwies, das Voldemor den Jungen lebend wünschte. Einmal entging Harry ganz knapp einem Cruciatusangriff von Melfeu, den er gerade noch mit einem Zauber des Halbblutprinzen stoppen konnte. So schmerzhaft dass Melfeu auch war, so hat ihn Harry unabsichtlich vor einem Aufenthalt in Askaban bewahrt. Denn die Ausübung diese Fluches in den Mauern von Hogworts hätte unweigerlich mit Melfeus Verhaftung geendet.

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