Harry-Potter-Lexikon
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'''Dobby''' ist ein freier [[Hauself]]. Bevor [[Harry Potter]] ihn befreite, stand er im Dienste der Malfoys. Dobby ist Harry so dankbar, dass er ihn geradezu vergöttert.
 
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* [[Hauself]] der [[Familie Malfoy]] (? - 1993)
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* [[Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei|Hogwarts]]-Küchengeghilfe (vor 1995 - 1998)
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* [[Familie Malfoy]] (ehemals)
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* [[Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei]]
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* [[Harry Potter]]
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* [[Trio|Das Goldene Trio]]
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* [[Bund für Elfenrechte]]
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* [[Orden des Phönix]]
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* [[Dumbledores Armee]]
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|Erster Auftritt=[[Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Buch)]]
 
|Letzter Auftritt=[[Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Film 1)]]
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* [[Toby Jones]] (englisch)
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* Michael Habeck (deutsch)
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'''Dobby''' war ein freier [[Hauself]]. Bevor [[Harry Potter]] ihn befreite, stand er im Dienste der [[Familie Malfoy|Malfoys]]. Dobby ist Harry dafür so dankbar, dass er ihn geradezu vergöttert.
   
 
==Charakter==
 
===Persönlichkeit===
 
===Persönlichkeit===
Dobby ist ein freundlicher und gutmütiger Elf, der alles für seinen Helden Harry tun würde. Als er noch den Malfoys diente, wurde er viel geschlagen und musste sich häufig selbst bestrafen. Es ging ihm so schlecht, dass er, als Harry ihn dazu aufforderte sicht zu setzen, in Tränen ausbrach und ihn als edel bezeichnete. Auch wenn er den Malfoys gehorchen musste, bewies er einen starken Willen, als er sich gegen das Verbot der Malfoys aufmachte, Harry zu warnen. Dobby hasst seine ehemaligen Herren und alle, die sich gegen Harry stellen. Nachdem er endlich frei war, fiel es ihm zunächst schwer, sich daran zu gewöhnen und wollte sich selbst bestrafen, wenn er schlecht über sie sprach. Er kann auch sehr hartnäckig sein, so schlief er einmal mehrere Wochen nicht, als Harry ihm auftrug herauszufinden, was [[Draco Malfoy]] so trieb. Auch nachdem er ein freier Elf ist, hat er noch die Angewohnheit, sich selbst zu bestrafen, wenn er etwas falsch macht. Dobby liebt es frei zu sein, aber er mag es auch zu arbeiten, und so wollte er sich eine Familie suchen, die ihn bezahlt, aber er wurde von niemandem genommen, bis er nach Hogwarts kam. Er ist sehr stolz darauf, ein freier Elf zu sein. Der kleine Elf ist auch sehr hilfsbereit, was aber nicht immer hilfsbereit im eigentlichen Sinne ist, da er, um Harry zu retten in manchmal fast umbringt. Dobby spricht über sich selbst, wie alle anderen Hauselfen auch, nur als Dobby. Wenn er also sagen möchte, dass er glücklich ist, heißt es: Dobby ist sehr glücklich!
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Dobby war ein sehr freundlicher, loyaler und gutmütiger Elf, der alles für seinen "großen Helden" Harry Potter tun würde. Als er noch den Malfoys diente, wurde er viel geschlagen und musste sich häufig selbst bestrafen. Es ging ihm so schlecht, dass er, als Harry ihn dazu aufforderte, sich zu setzen, in Tränen ausbrach und ihn als edel bezeichnete. Auch wenn er den Malfoys gehorchen musste, bewies er einen starken Willen, als er sich gegen das Verbot der Malfoys aufmachte, Harry zu warnen. Dobby hasste seine ehemaligen Herren und alle, die sich gegen Harry stellten.
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===Erscheinung===
 
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Als er endlich ein freier Elf war, fiel es ihm zunächst schwer, sich an die Freiheit zu gewöhnen und wollte sich selbst bestrafen, wenn er schlecht über sie sprach oder er etwas falsch machte. Er konnte auch sehr hartnäckig sein, so schlief er einmal mehrere Wochen nicht, als Harry ihm auftrug herauszufinden, was [[Draco Malfoy]] ausheckte. Dobby liebte es, frei zu sein, aber er mochte es auch zu arbeiten, und so wollte er sich eine Familie suchen, die ihn bezahlte, aber er wurde von niemandem genommen. Eines Tages traf er [[Winky]], eine Hauelfin, die ihren Herrn [[Bartemius Crouch Senior|Bartemius Crouch]] verlassen musste. Mit ihr machte er sich auf den Weg nach Hogwarts, um dort in der [[Hogwarts-Küche|Küche]] zu arbeiten. [[Albus Dumbledore|Dumbledore]] stellte sie sofort ein und Dobby wurde ein Gehalt angeboten was er sofort senkte, weil es für den Hauself, der zuvor nie für seine Arbeit bezahlt worden war, da es sonst selbstverständlich ist, dass sie von ihren Herrn wie Sklaven gehalten werden, zu viel war. Er kaufte sich Kleider und war sehr stolz darauf, ein freier Elf zu sein, was von den anderen Hauselfen als Schande für die Hauselfen betitelt wurde und sie sich für Dobby schämten, was Dobby aber offenbar nicht weiter kümmerte.
Dobby hat Fledermausohren und tellergroße, grüne Augen. Sein Kleidungsstil ist etwas absonderlich, er trägt einen Teewärmer auf dem Kopf und mehrere Mützen, die [[Hermine Granger|Hermine]] gestrickt hat. Seine Hose wird von Hosenträgern gehalten. Zudem hat er immer zwei verschiedene Sockenpaare an. Laut eigener Aussage sind Socken sein liebstes Kleidungsstück und er glaubt, dass nur zwei verschiedene Socken zusammen gehören. Dobbys Kleidung ist immer tadellos sauber.
 
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Dobby war immer sehr hilfsbereit, was aber nicht immer hilfsreich ist, da er, um Harry zu retten, ihn manchmal fast umbrachte. Dobby sprach über sich selbst, wie alle anderen Hauselfen auch, nur in der dritten Person.
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===Fähigkeiten===
 
===Fähigkeiten===
Dobby verfügt über die Elfenmagie, die es ihm ermöglicht, an Orten zu apparieren bzw zu disapparien, an denen es für Zauberer unmöglich ist. Allerdings kann er Menschen, die ihn berühren, dabei mitnehmen. Zudem kann er Magie wirken ohne einen Zauberstab zu benutzen. Beispielsweise kann er nur durch ein Schnippen Dinge schweben lassen oder auch kontrollieren. Wird er von seinem Herr oder jemandem, den er als Herr ansieht gerufen, selbst wenn sich diese Person an einem ganz anderen Ort befindet, ist es ihm möglich auf der Stelle zu ihm zu apparieren, was auf eine gewisse Verbindung zwischen Elf und Herr schließen lässt. Außerdem ist sein Intellekt als Hauself nicht allzu groß.
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Dobby verfügte über die Elfenmagie, die es ihm ermöglichte, an Orten zu [[Apparieren und Disapparieren|apparieren bzw. zu disapparieren]], an denen es für [[Zauberschaft|Zauberer]] unmöglich war. Allerdings konnte er [[Mensch]]en, die ihn berührten, dabei mitnehmen. Zudem konnte er Magie wirken lassen, ohne einen [[Zauberstab]] dafür benutzen zu müssen. Beispielsweise konnte er nur durch ein Schnippen seiner Finger Dinge schweben lassen oder auch kontrollieren. Wurde er von seinem Herrn oder jemandem, den er als Herr ansieht, gerufen, selbst wenn sich diese Person an einem ganz anderen Ort befand, war es ihm möglich, auf der Stelle zu ihm zu apparieren, was auf eine gewisse Verbindung zwischen Elf und Herr schließen lässt. Allerdings kann ein Hauself seine Magie auch offensiv einsetzten, wie Dobby es gegen seinen ehemaligen Herrn [[Lucius Malfoy]] zeigte. Außerdem war sein Intellekt als Hauself nicht allzu groß.
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==Beziehungen==
 
==Beziehungen==
===Harry Potter===
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===[[Harry Potter]]===
Wie schon erwähnt würde Dobby für Harry alles tun, selbst wenn es seinen eigenen Tot bedeuten würde. Dobby verehrt Harry, weil dieser ihn im [[Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Buch)|zweiten Teil]] aus der Tyrannei der Malfoys befreite. Auch Harry hat den Elfen gern und schenkt ihm jede Menge Socken, als dieser ihm bei der zweiten Aufgabe des [[Trimagisches Turnier|Trimagischen Turniers]] im letzten Augenblick hilft. Als Dobby im [[Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Buch)|siebten Teil]] für Harry und seine Freunde stirbt, ist dieser untröstlich und begräbt ihn in der Nähe von [[Shell Cottage]]. Das Grab hebt er ohne Magie aus, um Dobby eine Art letzte Ehre zu erweisen.
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Wie schon erwähnt, würde Dobby für Harry alles tun, selbst wenn es seinen eigenen Tod bedeuten würde. Dobby verehrte Harry, weil dieser ihn im [[Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Buch)|zweiten Teil]] aus der Tyrannei der Malfoys befreite. Auch Harry hatte den Elfen gern und schenkte ihm jede Menge Socken, als dieser ihm bei der zweiten Aufgabe des [[Trimagisches Turnier|Trimagischen Turniers]] im letzten Augenblick half. Als Dobby im [[Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Buch)|siebten Teil]] für Harry und seine Freunde starb, war dieser untröstlich und begrub ihn in der Nähe von [[Shell Cottage]]. Das Grab hob er ohne Magie aus.
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===[[Familie Malfoy]]===
 
Dobby hasste die Malfoys, die ihn verabscheuten und nur als Sklave ohne Gefühle ansahen. Sie erinnerten ihn auch immer an Strafen, die er vergessen hatte. Zudem schlugen oder traten sie ihn häufig, wenn ihnen etwas nicht schnell genug ging. Nachdem Dobby aus ihren Diensten befreit war und endlich frei über sie reden konnte, sagte er Harry, dass sie "böse, schwarze" Magier waren. Als Dobby im siebten Teil wieder in ihrem Haus war, fühlte er sich sehr unwohl, schrie ihnen aber schließlich zornentbrannt entgegen, dass sie nicht mehr seine Meister wären.
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==Geschichte==
 
===[[Harry Potter und die Kammer des Schreckens]]===
 
Hier hatte Dobby seinen ersten Auftritt. Er wollte Harry davon überzeugen, dass er nicht mehr nach [[Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei|Hogwarts]] zurück kann und fing sogar alle seine Briefe ab, damit er glaubte, seine Freunde hätten ihn vergessen. Er bereitete Harry dann auch einigen Ärger, als dieser sich weigerte, auf den Elfen einzugehen. Am [[Bahnsteig 9 3/4]] verschloss Dobby die Absperrung, den Durchgang zwischen den beiden Gleisen. Als der Plan nicht aufging, verzauberte er einen Klatscher, so dass dieser es nur auf Harry abgesehen hatte. Die Folge davon (und [[Gilderoy Lockhart|Lockharts]] Künsten als Zauberer) war Harrys Aufenthalt im [[Krankenflügel]], wo seine Knochen im rechten Arm erst einmal nachwachsen mussten. Nachts bekam der angeschlagene [[Sucher]] Besuch von dem Elfen, der ihn abermals aufforderte, die Schule zu verlassen, da schreckliche Dinge am Werk seien. Harry lehnte abermals ab und Dobby disapparierte, als sie hörten, dass sich jemand dem Krankenflügel näherte. Am Ende des Buches tauchte Dobby wieder auf, in Begleitung von [[Lucius Malfoy]]. Er gab Harry mit Handzeichen zu verstehen, dass das [[Tom Riddles Tagebuch|Tagebuch]] seinem Meister gehörte. Daraufhin wurde er von Harry befreit, der eine schleimige Socke das Buch wickelte und es Lucius Malfoy gab, der die Socke verärgert in die Luft warf, wo Dobby sie auffing. Auch wenn er ihm das Kleidungsstück nicht mit der Absicht gab, ihn zu befreien, hatte es doch die gewünschte Wirkung von Harry und Dobby war endlich frei.
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===[[Harry Potter und der Feuerkelch]]===
 
Dobby arbeitete nun in der Küche in Hogwarts mit den anderen Hauselfen und [[Winky]] zusammen. Harry, [[Ronald Weasley|Ron]] und [[Hermine Granger|Hermine]] besuchten ihn ab und zu und Dobby schenkte Harry ein selbstgestricktes Sockenpaar zu [[Bartemius Crouch jr.]], in Gestalt von [[Alastor Moody|Mad-Eye Moody]], rief ihn kurz vor Beginn der zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers ins Lehrerzimmer unter dem Vorwand, er solle ein paar Umhänge abholen. Crouch fing ein Gespräch mit [[Minerva McGonagall|Professor McGonagall]] über [[Dianthuskraut]] an, als der Elf das Zimmer betrat. Dobby stahl welches aus [[Severus Snape|Snapes]] Vorratschrank und gab es Harry in letzter Minute, der hoffnungslos in der Bibliothek Büchern suchte. Aus Dank kaufte Harry Dobby später Massen absonderlicher Strümpfe.
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===[[Harry Potter und der Orden des Phönix]]===
 
Eines Nachts besuchte Dobby Harry, der ihn fragte, ober einen Platz wisse, an dem [[Dumbledores Armee]] trainieren kann. Dobby erzählte ihm von dem [[Raum der Wünsche]] und Harry war begeistert. Um Weihnachten herum schmückte er den Raum zu Ehren Harrys mit Kugeln, auf denen "[[Harry Christmas]]" stand, die dieser aber gleich wieder abhängte.
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===[[Harry Potter und der Halbblutprinz]]===
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Zusammen mit dem Hauself [[Kreacher]] beschattet er [[Draco Malfoy]] für Harry.
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Dabei findet er heraus, dass Draco Malfoy in den [[Raum der Wünsche]] geht.
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===[[Harry Potter und die Heiligtümer des Todes]]===
 
Hier wurde Dobby von [[Aberforth Dumbledore]] ins Haus der Malfoys geschickt, um Harry und seine Freunde zu retten. Dobby disapparierte mit [[Luna Lovegood]], [[Dean Thomas]] und [[Garrick Ollivander]], während Harry und Ron versuchten, Hermine zu befreien. Ein Kampf brach aus und Dobby ließ den Kronleuchter von der Decke krachen. Dann nahm er Hermine, Ron und Harry, der seinerseits den verletzten [[Kobold]] [[Griphook]] festhielt und apparierte mit ihnen zu [[William Weasley|Bill]] und [[Fleur Delacour|Fleur]]. Doch bevor sie endgültig entschwanden, warf [[Bellatrix Lestrange]] einen [[Bellatrix Lestranges Dolch|Dolch]], der sich in Dobbys Brust bohrte. Harry versuchte, Dobby am Leben zu halten und bat Hermine um einen heilenden Trank aus ihrer Tasche, den sie zuvor für Ron verwendet hatte, doch sie hatte ihre Tasche verloren und kann nur mitleidig den Kopf neigen. Dobby starb in Harrys Armen, und er war glücklich, in Gesellschaft seiner Freunde dahinzuscheiden. Luna Lovegood und die Anderen halfen Harry, Dobby zu beerdigen ohne jegliche Zauberei, sowie Harry es sich wünschte. Harry war sehr betroffen von Dobbys Tod, da er derjenige war, der ihm öfters das Leben rettete.
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==Allgemeines==
 
* Dobby kann Rons Nachnamen nicht richtig aussprechen und nennt ihn deswegen "[[Familie Weezy|Weezy]]"
 
* Dobby und [[Winky]] kannten sich auch schon vor ihrer gemeinsamen Zeit in [[Hogwarts]].
 
* [[Albus Dumbledore|Professor Dumbledore]] bot Dobby zunächst 10 [[Galleonen]] im Monat und freie Wochenenden an, was der Elf aber überwältigt ablehnte.
 
* Er sagte ihm zudem, dass er frei über ihn reden und ihn, wenn er wolle, einen "bekloppten, alten Kauz" nennen dürfe.
 
* Im fünften Teil wollte keiner der Elfen mehr den [[Gryffindor-Turm|Gryffindor-Gemeinschaftsraum]] putzen, da Hermine überall Elfenhüte versteckte, also machte Dobby alles alleine und setzte sich alle Hüte auf, die er fand.
 
* Selbst Dobbys letzte Worte waren "Harry... Potter...", für seinen großen Helden, den er über alles bewunderte.
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==Anmerkungen und Quellen==
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{{Reflist}}
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{{RelatedDiscussions|&quot;3100000000000000576&quot;}}
   
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[[en:Dobby]]
Dobby sprach seinen Helden immer nur mit "Harry Potter, Sir!" an.
 
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[[Kategorie:Gefecht im Landsitz der Malfoys-Teilnehmer]]
===Familie Malfoy===
 
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[[Kategorie:Britische Personen]]
Dobby hasst die Malfoys, die ihn verabscheuten und nur als Sklave ohne Gefühle ansahen. Sie erinnerten ihn auch immer an Strafen, die er vergessen hatte. Zudem schlugen oder traten sie ihn häufig, wenn ihnen etwas nicht schnell genug ging. Nachdem Dobby aus ihren Diensten befreit ist und endlich frei über sie reden kann, sagt er Harry, dass sie "böse, schwarze" Magier waren. Als Dobby im siebten Teil wieder in ihrem Haus ist, fühlt er sich sehr unwohl, schreit ihnen aber schließlich zornentbrannt entegen, dass sie nicht mehr seine Meister sind.
 
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[[Kategorie:Tod durch Erstechen]]
==Handlung==
 
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[[Kategorie:Dumbledores Armee]]
===Harry Potter und die Kammer des Schreckens===
 
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[[Kategorie:Hogwarts-Angestellte]]
Hier hat Dobby seinen ersten Auftritt. Er will Harry davon überzeugen, dass er nicht mehr nach [[Hogwarts]] zurück kann und fängt sogar alle seine Briefe ab, damit er glaubt, seine Freunde hätten ihn vergessen. Er bereitet Harry dann auch einigen Ärger, als dieser sich weigert, auf den Elfen einzugehen. Am [[Bahnsteig 9 3/4]] verschließt Dobby die Absperrung, den Durchgan zwischen den beiden Gleisen und steuert den fliegenden Wagen in die [[Peitschende Weide]], in der Hoffnung, Harry würde von er Schule geschmissen werden. Als der Plan nicht aufgeht, verzaubert er einen Klatscher, so dass der es nur auf Harry abgesehen hat. Die Folge davon (und [[Gilderoy Lockhart|Lockharts]] Künsten als Zauberer) ist Harrys Aufenthalt im [[Krankenflügel]], wo seine Knochen in der rechten Hand erst einmal nachwachsen müssen. Nachts bekommt der angeschlagene Sucher Besuch von dem Elfen, der ihn abermals auffordert, die Schule zu verlassen, da schreckliche Dinge am Werk seien. Harry lehnt abermals ab und Dobby disappariert. Am Ende des Buches taucht Dobby wieder auf, in Begleitung von [[Lucius Malfoy]]. Er gibt Harry mit Handzeichen zu verstehen, dass das [[Tom Riddles Tagebuch|Tagebuch]] seinem Meister gehört. Daraufhin wird er von Harry befreit, der eine schleimige Socke um das Buch wickelte und es Lucius Malfoy gab, der die Socke verärgert in Dobbys Arme warf. Auch wenn er ihm das Kleidungsstück nicht mit der Absicht gab, ihn zu befreien, hat es doch die gewünschte Wirkung von Harry und Dobby ist endlich frei.
 
===Harry Potter und der Feuerkelch===
 
Dobby arbeitet nun in der Küche in Hogwarts mit den anderen Hauselfen und [[Winky]] zusammen. Harry, [[Ronald Weasley|Ron]] und [[Hermine Granger|Hermine]] besuchen ihn ab und zu und Dobby schenkt Harry ein selbstgestricktes Sockenpaar zu [[Barty Crouch Jr.]], in Gestalt von [[Alastor Moody|Mad-Eye Moody]], ruft ihn kurz vor Beginn der zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers ins Lehrerzimmer, unter dem Vorwand, er solle ein paar Umhänge abhohlen. Crouch fängt als der Elf das Zimmer betritt ein Gespräch mit [[Minerva McGonagall|Proffessor McGonagall]] über[[Diantuskraut | Diantuskraut an]]. Dobby stiehlt welches aus [[Severus Snape|Snapes]] Vorratschrank und gibt es Harry in letzter Minute, der hoffnungslos in der Bibliothek nach Büchern suchte. Aus Dank kauft Harry Dobby später Massen absonderlicher Strümpfe.
 
===Harry Potter und der Orden des Phönix===
 
Eines Nachts besucht Dobby Harry, der ihn fragt, ober einen Platz wisse, an dem die [[Dumbledores Armee|DA]] trainieren kann. Dobby erzählt ihm von dem Raum der Wünsche und Harry ist begeistert. Um Weihnachten herum schmückt er den Raum zu Ehren Harrys mit Kugeln aus denen "Harry Christmas" steht, die dieser ab gleich wieder abhängt.
 
===Harry Potter und die Heiligtümer des Todes===
 
Hier wird Dobby von [[Aberforth Dumbledore]] ins Haus der Malfoys geschickt um Harry und seine Freunde zu retten. Dobby disappariert mit [[Luna Lovegood|Luna]], [[Dean Thomas|Dean]] und [[Mr Ollivander]], während Harry und Ron versuchen, Hermine zu befreien. Ein Kampf bricht aus und Dobby lässt den Kronleuchter von der Decke krachen. Dann nimmt er Hermine, Ron und Harry, der seinerseits den verletzten [[Kobold]] [[Griphook]] festhält und appariert mit ihnen zu [[Bill Weasley|Bill]] und [[Fleur Delacour|Fleur]]. Doch noch während sie sich wegdrehen wirft [[Bellatrix Lestrange]] einen Dolch, der sich in Dobbys Brust bohrt. Harry ist verzweifelt und ruft nach Hilfe, doch jede Rettung kommt zu spät und Dobby stirbt.
 
==Trivia==
 
*Dobby kann Rons Namen nicht richtig aussprechen und nennt ihn deswegen "Weasy".
 
*Er wird von anderen häufig als Spinner bezeichnet.
 
*Dobby und Winky kannten sich auch schon vor ihrer gemeinsamen Zeit in Hogwarts.
 
*[[Albus Dumbledore|Proffessor Dumbledore]] bot Dobby zunächst 10 Galleonen im Monat und freie Wochenenden an, was der Elf aber überwältigt ablehnte.
 
**Er sagte ihm zuden, dass er frei über ihn reden und ihn, wenn er wolle, einen "bekloppten, alten Kauz" nennen dürfe.
 
*Im fünften Teil will keiner der Elfen mehr den Griffindor Gemeinschaftsraum putzen, da Hermine überall Elfenhüte versteckt, also macht Dobby alles alleine und setzt sich alle Hüte auf, die er findet.
 
*Selbst Dobbys letzte Worte waren "Harry... Potter...", für seinen großen Helden, den er über alles bewunderte.
 
 
[[Kategorie:Hauselfen]]
 
[[Kategorie:Hauselfen]]
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[[Kategorie:Getötet durch Bellatrix Lestrange]]
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[[Kategorie:Lucius Malfoys Besitztümer]]
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[[Kategorie:Männliche Charaktere]]
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[[Kategorie:Mordopfer]]
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[[Kategorie:Orden des Phönix-Verbündete]]
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[[Kategorie:Opfer 2. Krieg]]
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[[Kategorie:Verschwörung zur Öffnung der Kammer des Schreckens-Teilnehmer]]
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[[Kategorie:Freund von Winky]]
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[[Kategorie:Stricker]]

Version vom 20. Juni 2019, 12:23 Uhr

Dobby 2
Dobby
Biographische Information
Geburt

27. Juni[1], genaues Jahr unbekannt

Tod

Ende März 1998
Shell Cottage

Titel

Freier Elf

Körperliche Beschreibung
Spezies

Hauself

Geschlecht

Männlich

Größe

0,91 m

Augenfarbe

grün, Tennisball-artig

Zugehörigkeit
Beschäftigung
Loyalität
Hinter den Kulissen
Erster Auftritt

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Buch)

Letzter Auftritt

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Film 1)

Schauspieler

Digitalisiert

Synchronsprecher
  • Toby Jones (englisch)
  • Michael Habeck (deutsch)

Dobby war ein freier Hauself. Bevor Harry Potter ihn befreite, stand er im Dienste der Malfoys. Dobby ist Harry dafür so dankbar, dass er ihn geradezu vergöttert.

Charakter

Persönlichkeit

Dobby war ein sehr freundlicher, loyaler und gutmütiger Elf, der alles für seinen "großen Helden" Harry Potter tun würde. Als er noch den Malfoys diente, wurde er viel geschlagen und musste sich häufig selbst bestrafen. Es ging ihm so schlecht, dass er, als Harry ihn dazu aufforderte, sich zu setzen, in Tränen ausbrach und ihn als edel bezeichnete. Auch wenn er den Malfoys gehorchen musste, bewies er einen starken Willen, als er sich gegen das Verbot der Malfoys aufmachte, Harry zu warnen. Dobby hasste seine ehemaligen Herren und alle, die sich gegen Harry stellten.

Als er endlich ein freier Elf war, fiel es ihm zunächst schwer, sich an die Freiheit zu gewöhnen und wollte sich selbst bestrafen, wenn er schlecht über sie sprach oder er etwas falsch machte. Er konnte auch sehr hartnäckig sein, so schlief er einmal mehrere Wochen nicht, als Harry ihm auftrug herauszufinden, was Draco Malfoy ausheckte. Dobby liebte es, frei zu sein, aber er mochte es auch zu arbeiten, und so wollte er sich eine Familie suchen, die ihn bezahlte, aber er wurde von niemandem genommen. Eines Tages traf er Winky, eine Hauelfin, die ihren Herrn Bartemius Crouch verlassen musste. Mit ihr machte er sich auf den Weg nach Hogwarts, um dort in der Küche zu arbeiten. Dumbledore stellte sie sofort ein und Dobby wurde ein Gehalt angeboten was er sofort senkte, weil es für den Hauself, der zuvor nie für seine Arbeit bezahlt worden war, da es sonst selbstverständlich ist, dass sie von ihren Herrn wie Sklaven gehalten werden, zu viel war. Er kaufte sich Kleider und war sehr stolz darauf, ein freier Elf zu sein, was von den anderen Hauselfen als Schande für die Hauselfen betitelt wurde und sie sich für Dobby schämten, was Dobby aber offenbar nicht weiter kümmerte.

Dobby war immer sehr hilfsbereit, was aber nicht immer hilfsreich ist, da er, um Harry zu retten, ihn manchmal fast umbrachte. Dobby sprach über sich selbst, wie alle anderen Hauselfen auch, nur in der dritten Person.

Fähigkeiten

Dobby verfügte über die Elfenmagie, die es ihm ermöglichte, an Orten zu apparieren bzw. zu disapparieren, an denen es für Zauberer unmöglich war. Allerdings konnte er Menschen, die ihn berührten, dabei mitnehmen. Zudem konnte er Magie wirken lassen, ohne einen Zauberstab dafür benutzen zu müssen. Beispielsweise konnte er nur durch ein Schnippen seiner Finger Dinge schweben lassen oder auch kontrollieren. Wurde er von seinem Herrn oder jemandem, den er als Herr ansieht, gerufen, selbst wenn sich diese Person an einem ganz anderen Ort befand, war es ihm möglich, auf der Stelle zu ihm zu apparieren, was auf eine gewisse Verbindung zwischen Elf und Herr schließen lässt. Allerdings kann ein Hauself seine Magie auch offensiv einsetzten, wie Dobby es gegen seinen ehemaligen Herrn Lucius Malfoy zeigte. Außerdem war sein Intellekt als Hauself nicht allzu groß.

Beziehungen

Harry Potter

Wie schon erwähnt, würde Dobby für Harry alles tun, selbst wenn es seinen eigenen Tod bedeuten würde. Dobby verehrte Harry, weil dieser ihn im zweiten Teil aus der Tyrannei der Malfoys befreite. Auch Harry hatte den Elfen gern und schenkte ihm jede Menge Socken, als dieser ihm bei der zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers im letzten Augenblick half. Als Dobby im siebten Teil für Harry und seine Freunde starb, war dieser untröstlich und begrub ihn in der Nähe von Shell Cottage. Das Grab hob er ohne Magie aus.

Familie Malfoy

Dobby hasste die Malfoys, die ihn verabscheuten und nur als Sklave ohne Gefühle ansahen. Sie erinnerten ihn auch immer an Strafen, die er vergessen hatte. Zudem schlugen oder traten sie ihn häufig, wenn ihnen etwas nicht schnell genug ging. Nachdem Dobby aus ihren Diensten befreit war und endlich frei über sie reden konnte, sagte er Harry, dass sie "böse, schwarze" Magier waren. Als Dobby im siebten Teil wieder in ihrem Haus war, fühlte er sich sehr unwohl, schrie ihnen aber schließlich zornentbrannt entgegen, dass sie nicht mehr seine Meister wären.

Geschichte

Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Hier hatte Dobby seinen ersten Auftritt. Er wollte Harry davon überzeugen, dass er nicht mehr nach Hogwarts zurück kann und fing sogar alle seine Briefe ab, damit er glaubte, seine Freunde hätten ihn vergessen. Er bereitete Harry dann auch einigen Ärger, als dieser sich weigerte, auf den Elfen einzugehen. Am Bahnsteig 9 3/4 verschloss Dobby die Absperrung, den Durchgang zwischen den beiden Gleisen. Als der Plan nicht aufging, verzauberte er einen Klatscher, so dass dieser es nur auf Harry abgesehen hatte. Die Folge davon (und Lockharts Künsten als Zauberer) war Harrys Aufenthalt im Krankenflügel, wo seine Knochen im rechten Arm erst einmal nachwachsen mussten. Nachts bekam der angeschlagene Sucher Besuch von dem Elfen, der ihn abermals aufforderte, die Schule zu verlassen, da schreckliche Dinge am Werk seien. Harry lehnte abermals ab und Dobby disapparierte, als sie hörten, dass sich jemand dem Krankenflügel näherte. Am Ende des Buches tauchte Dobby wieder auf, in Begleitung von Lucius Malfoy. Er gab Harry mit Handzeichen zu verstehen, dass das Tagebuch seinem Meister gehörte. Daraufhin wurde er von Harry befreit, der eine schleimige Socke das Buch wickelte und es Lucius Malfoy gab, der die Socke verärgert in die Luft warf, wo Dobby sie auffing. Auch wenn er ihm das Kleidungsstück nicht mit der Absicht gab, ihn zu befreien, hatte es doch die gewünschte Wirkung von Harry und Dobby war endlich frei.

Harry Potter und der Feuerkelch

Dobby arbeitete nun in der Küche in Hogwarts mit den anderen Hauselfen und Winky zusammen. Harry, Ron und Hermine besuchten ihn ab und zu und Dobby schenkte Harry ein selbstgestricktes Sockenpaar zu Bartemius Crouch jr., in Gestalt von Mad-Eye Moody, rief ihn kurz vor Beginn der zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers ins Lehrerzimmer unter dem Vorwand, er solle ein paar Umhänge abholen. Crouch fing ein Gespräch mit Professor McGonagall über Dianthuskraut an, als der Elf das Zimmer betrat. Dobby stahl welches aus Snapes Vorratschrank und gab es Harry in letzter Minute, der hoffnungslos in der Bibliothek Büchern suchte. Aus Dank kaufte Harry Dobby später Massen absonderlicher Strümpfe.

Harry Potter und der Orden des Phönix

Eines Nachts besuchte Dobby Harry, der ihn fragte, ober einen Platz wisse, an dem Dumbledores Armee trainieren kann. Dobby erzählte ihm von dem Raum der Wünsche und Harry war begeistert. Um Weihnachten herum schmückte er den Raum zu Ehren Harrys mit Kugeln, auf denen "Harry Christmas" stand, die dieser aber gleich wieder abhängte.

Harry Potter und der Halbblutprinz

Zusammen mit dem Hauself Kreacher beschattet er Draco Malfoy für Harry.

Dabei findet er heraus, dass Draco Malfoy in den Raum der Wünsche geht.

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Hier wurde Dobby von Aberforth Dumbledore ins Haus der Malfoys geschickt, um Harry und seine Freunde zu retten. Dobby disapparierte mit Luna Lovegood, Dean Thomas und Garrick Ollivander, während Harry und Ron versuchten, Hermine zu befreien. Ein Kampf brach aus und Dobby ließ den Kronleuchter von der Decke krachen. Dann nahm er Hermine, Ron und Harry, der seinerseits den verletzten Kobold Griphook festhielt und apparierte mit ihnen zu Bill und Fleur. Doch bevor sie endgültig entschwanden, warf Bellatrix Lestrange einen Dolch, der sich in Dobbys Brust bohrte. Harry versuchte, Dobby am Leben zu halten und bat Hermine um einen heilenden Trank aus ihrer Tasche, den sie zuvor für Ron verwendet hatte, doch sie hatte ihre Tasche verloren und kann nur mitleidig den Kopf neigen. Dobby starb in Harrys Armen, und er war glücklich, in Gesellschaft seiner Freunde dahinzuscheiden. Luna Lovegood und die Anderen halfen Harry, Dobby zu beerdigen ohne jegliche Zauberei, sowie Harry es sich wünschte. Harry war sehr betroffen von Dobbys Tod, da er derjenige war, der ihm öfters das Leben rettete.

Allgemeines

  • Dobby kann Rons Nachnamen nicht richtig aussprechen und nennt ihn deswegen "Weezy"
  • Dobby und Winky kannten sich auch schon vor ihrer gemeinsamen Zeit in Hogwarts.
  • Professor Dumbledore bot Dobby zunächst 10 Galleonen im Monat und freie Wochenenden an, was der Elf aber überwältigt ablehnte.
  • Er sagte ihm zudem, dass er frei über ihn reden und ihn, wenn er wolle, einen "bekloppten, alten Kauz" nennen dürfe.
  • Im fünften Teil wollte keiner der Elfen mehr den Gryffindor-Gemeinschaftsraum putzen, da Hermine überall Elfenhüte versteckte, also machte Dobby alles alleine und setzte sich alle Hüte auf, die er fand.
  • Selbst Dobbys letzte Worte waren "Harry... Potter...", für seinen großen Helden, den er über alles bewunderte.

Anmerkungen und Quellen