Harry-Potter-Lexikon
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Harry-Potter-Lexikon
Dobbby

Dobby

Dobby ist ein freier Hauself. Bevor Harry Potter ihn befreite, stand er im Dienste der Malfoys. Dobby ist Harry so dankbar, dass er ihn geradezu vergöttert.

Charakter

Persönlichkeit

Dobby ist ein sehr freundlicher und gutmütiger Elf, der alles für seinen Helden Harry tun würde. Als er noch den Malfoys diente, wurde er viel geschlagen und musste sich häufig selbst bestrafen. Es ging ihm so schlecht, dass er, als Harry ihn dazu aufforderte sicht zu setzen, in Tränen ausbrach und ihn als edel bezeichnete. Auch wenn er den Malfoys gehorchen musste, bewies er einen starken Willen, als er sich gegen das Verbot der Malfoys aufmachte, Harry zu warnen. Dobby hasst seine ehemaligen Herren und alle, die sich gegen Harry stellen. Nachdem er endlich frei war, fiel es ihm zunächst schwer, sich daran zu gewöhnen und wollte sich selbst bestrafen, wenn er schlecht über sie sprach. Er kann auch sehr hartnäckig sein, so schlief er einmal mehrere Wochen nicht, als Harry ihm auftrug herauszufinden, was Draco Malfoy so trieb. Auch nachdem er ein freier Elf ist, hat er noch die Angewohnheit, sich selbst zu bestrafen, wenn er etwas falsch macht. Dobby liebt es frei zu sein, aber er mag es auch zu arbeiten, und so wollte er sich eine Familie suchen, die ihn bezahlt, aber er wurde von niemandem genommen, bis er nach Hogwarts kam. Er ist sehr stolz darauf, ein freier Elf zu sein. Der kleine Elf ist auch sehr hilfsbereit, was aber nicht immer hilfsbereit im eigentlichen Sinne ist, da er, um Harry zu retten ihn manchmal fast umbringt. Dobby spricht über sich selbst, wie alle anderen Hauselfen auch, nur in der dritten Person. Wenn er also sagen möchte, dass er glücklich ist, heißt es: Dobby ist sehr glücklich!ihfdutgddtrfsndg99by0bj v edb<adidxdxjghsxb fßkltßwph5+a

dobby ist sehr sehr böse.

Fähigkeiten

Dobby verfügt über die Elfenmagie, die es ihm ermöglicht, an Orten zu apparieren bzw zu disapparien, an denen es für Zauberer unmöglich ist. Allerdings kann er Menschen, die ihn berühren, dabei mitnehmen. Zudem kann er Magie wirken lassen ohne einen Zauberstab dafür benutzen zu müssen. Beispielsweise kann er nur durch ein Schnippen Dinge schweben lassen oder auch kontrollieren. Wird er von seinem Herr oder jemandem, den er als Herr ansieht gerufen, selbst wenn sich diese Person an einem ganz anderen Ort befindet, ist es ihm möglich auf der Stelle zu ihm zu apparieren, was auf eine gewisse Verbindung zwischen Elf und Herr schließen lässt. Allerdings kann ein Hauself seine Magie auch offensiv einsetzten wie Dobby es gegen seinen ehemaligen Herrn Lucius Malfoy zeigt. Außerdem ist sein Intellekt als Hauself nicht allzu groß.

Beziehungen

Harry Potter(ein Idiot)

Wie schon erwähnt würde Dobby für Harry alles tun, selbst wenn es seinen eigenen Tot bedeuten würde. Dobby verehrt Harry, weil dieser ihn im zweiten Teil aus der Tyrannei der Malfoys befreite. Auch Harry hat den Elfen gern und schenkt ihm jede Menge Socken, als dieser ihm bei der zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers im letzten Augenblick hilft. Als Dobby im siebten Teil für Harry und seine Freunde stirbt, ist dieser untröstlich und begräbt ihn in der Nähe von Shell Cottage. Das Grab hebt er ohne Magie aus

Familie Malfoy

Dobby hasst die Malfoys, die ihn verabscheuten und nur als Sklave ohne Gefühle ansahen. Sie erinnerten ihn auch immer an Strafen, die er vergessen hatte. Zudem schlugen oder traten sie ihn häufig, wenn ihnen etwas nicht schnell genug ging. Nachdem Dobby aus ihren Diensten befreit ist und endlich frei über sie reden kann, sagt er Harry, dass sie "böse, schwarze" Magier waren. Als Dobby im siebten Teil wieder in ihrem Haus ist, fühlt er sich sehr unwohl, schreit ihnen aber schließlich zornentbrannt entegen, dass sie nicht mehr seine Meister sind.

Handlung

Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Hier hat Dobby seinen ersten Auftritt. Er will Harry davon überzeugen, dass er nicht mehr nach Hogwarts zurück kann und fängt sogar alle seine Briefe ab, damit er glaubt, seine Freunde hätten ihn vergessen. Er bereitet Harry dann auch einigen Ärger, als dieser sich weigert, auf den Elfen einzugehen. Am Bahnsteig 9 3/4 verschließt Dobby die Absperrung, den Durchgan zwischen den beiden Gleisen und steuert den fliegenden Wagen in die Peitschende Weide, in der Hoffnung, Harry würde von er Schule geschmissen werden. Als der Plan nicht aufgeht, verzaubert er einen Klatscher, so dass der es nur auf Harry abgesehen hat. Die Folge davon (und Lockharts Künsten als Zauberer) ist Harrys Aufenthalt im Krankenflügel, wo seine Knochen in der rechten Hand erst einmal nachwachsen müssen. Nachts bekommt der angeschlagene Sucher Besuch von dem Elfen, der ihn abermals auffordert, die Schule zu verlassen, da schreckliche Dinge am Werk seien. Harry lehnt abermals ab und Dobby disappariert. Am Ende des Buches taucht Dobby wieder auf, in Begleitung von Lucius Malfoy. Er gibt Harry mit Handzeichen zu verstehen, dass das Tagebuch seinem Meister gehört. Daraufhin wird er von Harry befreit, der eine schleimige Socke um das Buch wickelte und es Lucius Malfoy gab, der die Socke verärgert in Dobbys Arme warf. Auch wenn er ihm das Kleidungsstück nicht mit der Absicht gab, ihn zu befreien, hat es doch die gewünschte Wirkung von Harry und Dobby ist endlich frei.

Harry Potter und der Feuerkelch

Dobby arbeitet nun in der Küche in Hogwarts mit den anderen Hauselfen und Winky zusammen. Harry, Ron und Hermine besuchen ihn ab und zu und Dobby schenkt Harry ein selbstgestricktes Sockenpaar zu Barty Crouch Jr., in Gestalt von Mad-Eye Moody, ruft ihn kurz vor Beginn der zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers ins Lehrerzimmer, unter dem Vorwand, er solle ein paar Umhänge abholen. Crouch fängt als der Elf das Zimmer betritt ein Gespräch mit Proffessor McGonagall überDiantuskraut ann. Dobby stiehlt welches aus Snapes Vorratschrank und gibt es Harry in letzter Minute, der hoffnungslos in der Bibliothek nach Büchern suchte. Aus Dank kauft Harry Dobby später Massen absonderlicher Strümpfe.

Harry Potter und der Orden des Phönix

Eines Nachts besucht Dobby Harry, der ihn fragt, ober einen Platz wisse, an dem die DA trainieren kann. Dobby erzählt ihm von dem Raum der Wünsche und Harry ist begeistert. Um Weihnachten herum schmückt er den Raum zu Ehren Harrys mit Kugeln aus denen "Harry Christmas" steht, die dieser ab gleich wieder abhängt.

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Hier wird Dobby von Aberforth Dumbledore ins Haus der Malfoys geschickt um Harry und seine Freunde zu retten. Dobby disappariert mit Luna, Dean und Mr Ollivander, während Harry und Ron versuchen, Hermine zu befreien. Ein Kampf bricht aus und Dobby lässt den Kronleuchter von der Decke krachen. Dann nimmt er Hermine, Ron und Harry, der seinerseits den verletzten Kobold Griphook festhält und appariert mit ihnen zu Bill und Fleur. Doch noch während sie sich wegdrehen wirft Bellatrix Lestrange einen Dolch, der sich in Dobbys Brust bohrt. Harry versucht Dobby am Leben zu halten und bittet Hermine um einen heilenden Trank aus ihrer Tasche, den sie zuvor für Ron verwendet hatte, doch sie hat ihre Tasche verloren und kann nur mitleidig den Kopf neigen. Dobby stirbt in Harrys Armen, und er war glücklich, in Gesellschaft seiner Freunde dahinzuscheiden. Luna Lovegood und die Anderen helfen Harry, Dobby zu beerdigen ohne jegliche Zauberei, sowie Harry es sich wünschte. Harry ist sehr betroffen von Dobbys Tod, da er derjenige war, der ihm öfters das Leben rettete.

Trivia

  • Dobby kann Rons Namen nicht richtig aussprechen und nennt ihn deswegen "Weasy".
  • Er wird von anderen häufig als Spinner bezeichnet.
  • Dobby und Winky kannten sich auch schon vor ihrer gemeinsamen Zeit in Hogwarts.
  • Professor Dumbledore bot Dobby zunächst 10 Galleonen im Monat und freie Wochenenden an, was der Elf aber überwältigt ablehnte.
    • Er sagte ihm zuden, dass er frei über ihn reden und ihn, wenn er wolle, einen "bekloppten, alten Kauz" nennen dürfe.
  • Im fünften Teil will keiner der Elfen mehr den Gryffindor Gemeinschaftsraum putzen, da Hermine überall Elfenhüte versteckt, also macht Dobby alles alleine und setzt sich alle Hüte auf, die er findet.
  • Selbst Dobbys letzte Worte waren "Harry... Potter...", für seinen großen Helden, den er über alles bewunderte.
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