Harry-Potter-Lexikon
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Dobby war ein sehr freundlicher und gutmütiger Elf, der alles für seinen großen Helden Harry tun würde. Als er noch den Malfoys diente, wurde er viel geschlagen und musste sich häufig selbst bestrafen. Es ging ihm so schlecht, dass er, als Harry ihn dazu aufforderte, sich zu setzen, in Tränen ausbrach und ihn als edel bezeichnete. Auch wenn er den Malfoys gehorchen musste, bewies er einen starken Willen, als er sich gegen das Verbot der Malfoys aufmachte, Harry zu warnen. Dobby hasste seine ehemaligen Herren und alle, die sich gegen Harry stellten. Nachdem er endlich frei war, fiel es ihm zunächst schwer, sich daran zu gewöhnen und wollte sich selbst bestrafen, wenn er schlecht über sie sprach. Er konnte auch sehr hartnäckig sein, so schlief er einmal mehrere Wochen nicht, als Harry ihm auftrug herauszufinden, was [[Draco Malfoy]] so trieb. Auch nachdem er ein freier Elf war, hatte er noch die Angewohnheit, sich selbst zu bestrafen, wenn er etwas falsch machte. Dobby liebte es, frei zu sein, aber er mochte es auch zu arbeiten, und so wollte er sich eine Familie suchen, die ihn bezahlte, aber er wurde von niemandem genommen, bis er nach Hogwarts kam. Er war sehr stolz darauf, ein freier Elf zu sein. Der kleine Elf war auch sehr hilfsbereit, was aber nicht immer hilfsbereit im eigentlichen Sinne ist, da er, um Harry zu retten, ihn manchmal fast umbrachte. Dobby sprach über sich selbst, wie alle anderen Hauselfen auch, nur in der dritten Person. Wenn er also sagen wollte, dass er glücklich war, hieß es: Dobby ist sehr glücklich!
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Dobby war ein sehr freundlicher und gutmütiger Elf, der alles für seinen "großen Helden" Harry Potter tun würde. Als er noch den Malfoys diente, wurde er viel geschlagen und musste sich häufig selbst bestrafen. Es ging ihm so schlecht, dass er, als Harry ihn dazu aufforderte, sich zu setzen, in Tränen ausbrach und ihn als edel bezeichnete. Auch wenn er den Malfoys gehorchen musste, bewies er einen starken Willen, als er sich gegen das Verbot der Malfoys aufmachte, Harry zu warnen. Dobby hasste seine ehemaligen Herren und alle, die sich gegen Harry stellten. Nachdem er endlich frei war, fiel es ihm zunächst schwer, sich daran zu gewöhnen und wollte sich selbst bestrafen, wenn er schlecht über sie sprach. Er konnte auch sehr hartnäckig sein, so schlief er einmal mehrere Wochen nicht, als Harry ihm auftrug herauszufinden, was [[Draco Malfoy]] so trieb. Auch nachdem er ein freier Elf war, hatte er noch die Angewohnheit, sich selbst zu bestrafen, wenn er etwas falsch machte. Dobby liebte es, frei zu sein, aber er mochte es auch zu arbeiten, und so wollte er sich eine Familie suchen, die ihn bezahlte, aber er wurde von niemandem genommen, bis er nach Hogwarts kam. Er war sehr stolz darauf, ein freier Elf zu sein. Der kleine Elf war auch sehr hilfsbereit, was aber nicht immer hilfsbereit im eigentlichen Sinne ist, da er, um Harry zu retten, ihn manchmal fast umbrachte. Dobby sprach über sich selbst, wie alle anderen Hauselfen auch, nur in der dritten Person. Wenn er also sagen wollte, dass er glücklich war, hieß es: Dobby ist sehr glücklich!
   
 
===Fähigkeiten===
 
===Fähigkeiten===

Version vom 20. Januar 2014, 17:03 Uhr

Dobby 2
Dobby
Biographische Information
Geburt

27. Juni[1], genaues Jahr unbekannt

Tod

Ende März 1998
Shell Cottage

Titel

Freier Elf

Körperliche Beschreibung
Spezies

Hauself

Geschlecht

Männlich

Größe

0,91 m

Augenfarbe

grün, Tennisball-artig

Zugehörigkeit
Beschäftigung
Loyalität
Hinter den Kulissen
Schauspieler

Digitalisiert

Synchronsprecher
  • Toby Jones (amerikanisch)
  • Michael Habeck (deutsch)

Dobby war ein freier Hauself. Bevor Harry Potter ihn befreite, stand er im Dienste der Malfoys. Dobby ist Harry dafür so dankbar, dass er ihn geradezu vergöttert.

Charakter

Persönlichkeit

Dobby war ein sehr freundlicher und gutmütiger Elf, der alles für seinen "großen Helden" Harry Potter tun würde. Als er noch den Malfoys diente, wurde er viel geschlagen und musste sich häufig selbst bestrafen. Es ging ihm so schlecht, dass er, als Harry ihn dazu aufforderte, sich zu setzen, in Tränen ausbrach und ihn als edel bezeichnete. Auch wenn er den Malfoys gehorchen musste, bewies er einen starken Willen, als er sich gegen das Verbot der Malfoys aufmachte, Harry zu warnen. Dobby hasste seine ehemaligen Herren und alle, die sich gegen Harry stellten. Nachdem er endlich frei war, fiel es ihm zunächst schwer, sich daran zu gewöhnen und wollte sich selbst bestrafen, wenn er schlecht über sie sprach. Er konnte auch sehr hartnäckig sein, so schlief er einmal mehrere Wochen nicht, als Harry ihm auftrug herauszufinden, was Draco Malfoy so trieb. Auch nachdem er ein freier Elf war, hatte er noch die Angewohnheit, sich selbst zu bestrafen, wenn er etwas falsch machte. Dobby liebte es, frei zu sein, aber er mochte es auch zu arbeiten, und so wollte er sich eine Familie suchen, die ihn bezahlte, aber er wurde von niemandem genommen, bis er nach Hogwarts kam. Er war sehr stolz darauf, ein freier Elf zu sein. Der kleine Elf war auch sehr hilfsbereit, was aber nicht immer hilfsbereit im eigentlichen Sinne ist, da er, um Harry zu retten, ihn manchmal fast umbrachte. Dobby sprach über sich selbst, wie alle anderen Hauselfen auch, nur in der dritten Person. Wenn er also sagen wollte, dass er glücklich war, hieß es: Dobby ist sehr glücklich!

Fähigkeiten

Dobby verfügte über die Elfenmagie, die es ihm ermöglichte, an Orten zu apparieren bzw. zu disapparieren, an denen es für Zauberer unmöglich war. Allerdings konnte er Menschen, die ihn berührten, dabei mitnehmen. Zudem konnte er Magie wirken lassen, ohne einen Zauberstab dafür benutzen zu müssen. Beispielsweise konnte er nur durch ein Schnippen seiner Finger Dinge schweben lassen oder auch kontrollieren. Wurde er von seinem Herrn oder jemandem, den er als Herr ansieht, gerufen, selbst wenn sich diese Person an einem ganz anderen Ort befand, war es ihm möglich, auf der Stelle zu ihm zu apparieren, was auf eine gewisse Verbindung zwischen Elf und Herr schließen lässt. Allerdings kann ein Hauself seine Magie auch offensiv einsetzten, wie Dobby es gegen seinen ehemaligen Herrn Lucius Malfoy zeigte. Außerdem war sein Intellekt als Hauself nicht allzu groß.

Beziehungen

Harry Potter

Wie schon erwähnt, würde Dobby für Harry alles tun, selbst wenn es seinen eigenen Tod bedeuten würde. Dobby verehrte Harry, weil dieser ihn im zweiten Teil aus der Tyrannei der Malfoys befreite. Auch Harry hatte den Elfen gern und schenkte ihm jede Menge Socken, als dieser ihm bei der zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers im letzten Augenblick half. Als Dobby im siebten Teil für Harry und seine Freunde starb, war dieser untröstlich und begrub ihn in der Nähe von Shell Cottage. Das Grab hob er ohne Magie aus.

Familie Malfoy

Dobby hasste die Malfoys, die ihn verabscheuten und nur als Sklave ohne Gefühle ansahen. Sie erinnerten ihn auch immer an Strafen, die er vergessen hatte. Zudem schlugen oder traten sie ihn häufig, wenn ihnen etwas nicht schnell genug ging. Nachdem Dobby aus ihren Diensten befreit war und endlich frei über sie reden konnte, sagte er Harry, dass sie "böse, schwarze" Magier waren. Als Dobby im siebten Teil wieder in ihrem Haus war, fühlte er sich sehr unwohl, schrie ihnen aber schließlich zornentbrannt entgegen, dass sie nicht mehr seine Meister wären.

Geschichte

Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Hier hatte Dobby seinen ersten Auftritt. Er wollte Harry davon überzeugen, dass er nicht mehr nach Hogwarts zurück kann und fing sogar alle seine Briefe ab, damit er glaubte, seine Freunde hätten ihn vergessen. Er bereitete Harry dann auch einigen Ärger, als dieser sich weigerte, auf den Elfen einzugehen. Am Bahnsteig 9 3/4 verschloss Dobby die Absperrung, den Durchgang zwischen den beiden Gleisen. Als der Plan nicht aufging, verzauberte er einen Klatscher, so dass dieser es nur auf Harry abgesehen hatte. Die Folge davon (und Lockharts Künsten als Zauberer) war Harrys Aufenthalt im Krankenflügel, wo seine Knochen im rechten Arm erst einmal nachwachsen mussten. Nachts bekam der angeschlagene Sucher Besuch von dem Elfen, der ihn abermals aufforderte, die Schule zu verlassen, da schreckliche Dinge am Werk seien. Harry lehnte abermals ab und Dobby disapparierte, als sie hörten, dass sich jemand dem Krankenflügel näherte. Am Ende des Buches tauchte Dobby wieder auf, in Begleitung von Lucius Malfoy. Er gab Harry mit Handzeichen zu verstehen, dass das Tagebuch seinem Meister gehörte. Daraufhin wurde er von Harry befreit, der eine schleimige Socke das Buch wickelte und es Lucius Malfoy gab, der die Socke verärgert in die Luft warf, wo Dobby sie auffing. Auch wenn er ihm das Kleidungsstück nicht mit der Absicht gab, ihn zu befreien, hatte es doch die gewünschte Wirkung von Harry und Dobby war endlich frei.

Harry Potter und der Feuerkelch

Dobby arbeitete nun in der Küche in Hogwarts mit den anderen Hauselfen und Winky zusammen. Harry, Ron und Hermine besuchten ihn ab und zu und Dobby schenkte Harry ein selbstgestricktes Sockenpaar zu Bartemius Crouch jr., in Gestalt von Mad-Eye Moody, rief ihn kurz vor Beginn der zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers ins Lehrerzimmer unter dem Vorwand, er solle ein paar Umhänge abholen. Crouch fing ein Gespräch mit Professor McGonagall über Dianthuskraut an, als der Elf das Zimmer betrat. Dobby stahl welches aus Snapes Vorratschrank und gab es Harry in letzter Minute, der hoffnungslos in der Bibliothek in Büchern suchte. Aus Dank kaufte Harry Dobby später Massen absonderlicher Strümpfe.

Harry Potter und der Orden des Phönix

Eines Nachts besuchte Dobby Harry, der ihn fragte, ober einen Platz wisse, an dem Dumbledore's Armee trainieren kann. Dobby erzählte ihm von dem Raum der Wünsche und Harry war begeistert. Um Weihnachten herum schmückte er den Raum zu Ehren Harrys mit Kugeln, auf denen "Harry Christmas" stand, die dieser aber gleich wieder abhängte.

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Hier wurde Dobby von Aberforth Dumbledore ins Haus der Malfoys geschickt, um Harry und seine Freunde zu retten. Dobby disapparierte mit Luna Lovegood, Dean Thomas und Garrick Ollivander, während Harry und Ron versuchten, Hermine zu befreien. Ein Kampf brach aus und Dobby ließ den Kronleuchter von der Decke krachen. Dann nahm er Hermine, Ron und Harry, der seinerseits den verletzten Kobold Griphook festhielt und apparierte mit ihnen zu Bill und Fleur. Doch bevor sie endgültig entschwanden, warf Bellatrix Lestrange einen Dolch, der sich in Dobbys Brust bohrte. Harry versuchte, Dobby am Leben zu halten und bat Hermine um einen heilenden Trank aus ihrer Tasche, den sie zuvor für Ron verwendet hatte, doch sie hatte ihre Tasche verloren und kann nur mitleidig den Kopf neigen. Dobby starb in Harrys Armen, und er war glücklich, in Gesellschaft seiner Freunde dahinzuscheiden. Luna Lovegood und die Anderen halfen Harry, Dobby zu beerdigen ohne jegliche Zauberei, sowie Harry es sich wünschte. Harry war sehr betroffen von Dobbys Tod, da er derjenige war, der ihm öfters das Leben rettete.

Allgemeines

  • Dobby kann Rons Nachnamen nicht richtig aussprechen und nennt ihn deswegen "Weasy".
  • Er wird von anderen häufig als Spinner bezeichnet.
  • Dobby und Winky kannten sich auch schon vor ihrer gemeinsamen Zeit in Hogwarts.
  • Professor Dumbledore bot Dobby zunächst 10 Galleonen im Monat und freie Wochenenden an, was der Elf aber überwältigt ablehnte.
  • Er sagte ihm zudem, dass er frei über ihn reden und ihn, wenn er wolle, einen "bekloppten, alten Kauz" nennen dürfe.
  • Im fünften Teil wollte keiner der Elfen mehr den Gryffindor-Gemeinschaftsraum putzen, da Hermine überall Elfenhüte versteckte, also machte Dobby alles alleine und setzte sich alle Hüte auf, die er fand.
  • Selbst Dobbys letzte Worte waren "Harry... Potter...", für seinen großen Helden, den er über alles bewunderte.

Anmerkungen und Quellen