Harry-Potter-Lexikon
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Geisterhand (Gytrash)
Geisterhund
Spezies-Information
Empfindungsfähigkeit

Empfindungsfähig

Augenfarbe

Schwarz[1]

Hautfarbe

Weiß[1]

Haarfarbe

Weiß[1]

Verwandt mit
Verbreitungsgebiet

Wälder Großbritanniens[1]

Alternative Namen

Gytrash (englisch)

Eigenschaft(en)
Assoziierung

Dunkelheit[1]

ZM-Klassifizierung
"Ich betrat eine belaubte Lichtung und sah mich zwei Geisterhunden gegenüber. Diese großen, hundeähnlichen Geister versperrten mir meinen Weg, also schwenkte ich meinen vertrauten Zauberstab, um mit Lumos die Zauberstabspitze zu erhellen. Das veranlasste die Geisterhunde, sich vom Licht zurückzuziehen und ich konnte ungehindert meinen Weg durch den Wald fortsetzen"
—Gilderoy Lockhart, Marodieren mit Monstern(Quelle)

Der Geisterhund  Engl.  Gytrash ) war ein großer, weißer, hundeähnlicher Geist mit einem gespaltenem Schwanz.[1] Dieses schnelle und gefährliche Wesen rannte wild durch die Wälder Großbritanniens, namentlich auch im Verbotenen Wald in Schottland und im Neuen Wald in England.[3] Der Geisterhund trat einzeln oder in Gruppen auf.[2]

Verteidigung gegen Geisterhunde[]

Geisterhunde sind sehr empfindlich gegenüber Licht, mit einem einfachen Lichtzauber#(Lumos) konnten sie abgewehrt werden.[4][3] Sie sind auch besonders verletzbar durch Rote Funken, aber sie widerstehen Grüne Funken#(Verdimillius) und dem Feuerzauber.[1]

Mythologie, Verschiedene Volksglauben[]

Zu dem bekanntesten Schwarzen Hunden zählen der Black Shuck aus East Anglia und der Barghest aus Yorkshire. Hier noch einige weitere Arten aus dem Volksglauben:

Der Welthund
ein Geisterhund mit einem einzelnen roten Auge, bekannt insbesondere im Harz und im Braunschweiger Raum.
Der Swatte Rüen im Münsterland
In Wales gibt es den Gwyllgi
den „Hund der Finsternis“, eine fürchterliche Erscheinung eines Mastiffs mit üblem Atem und strahlend roten Augen.
Geisterhund/-pferd Gytrash
In Lancashire gibt es den meist weißen Geisterhund, auch bekannt als Gytrash oder auch Trash, Striker oder Shriker genannt.
Der Geisterhund
In Deutschland in der Mooslohe, Sage aus Weiden in der Oberpfalz, die roten Haare gesträubt und mit den Augen wie glühende Kohlen.
Mauthe Doog (Moddey Dhoo)
Auf der Isle of Man ist der Mauthe Doog oder Moddey Dhoo bekannt (eine Übersetzung des Schwarzen Hundes in Manx). Man glaubt, dass der pure Anblick des Hundes den sicheren Tod nach sich zieht.
Tchico (tchi-cho)
Auf der Kanalinsel Guernsey gibt es zwei Hunde. Der eine, Tchico (tchi-cho, zwei normannische Worte für Hund), hat keinen Kopf und wird für ein Phantom des früheren Gouverneurs von Guernsey, Gaultier de la Salle, gehalten, welcher gehängt wurde, weil er fälschlich einen seiner Vasallen angeklagt hatte. Der andere, Bodu oder Tchen Bodu (tchen bedeutet Hund in der Regionalsprache), ist Omen des Todes für den Beobachter oder einen nahen Anverwandten von ihm.
Schwarzer Hund
In Jersey nennt man den Schwarzen Hund des Todes ebenfalls Tchico, jedoch erzählt ein verwandter Glaube von Tchian d'Bouôlé (dem Schwarzen Hund von Bouley), einem Phantomhund der Stürmen vorangeht. Vermutlich wurde die Sage von Schmugglern verbreitet, um Leute, die sie eventuell bei ihren illegalen Geschäften überraschen könnten, von nächtlichen Unternehmungen abzuschrecken.
In Winchester ist der Schwarze Hund auch im Volksglauben verwurzelt.
Der Schwarze Hund von West Peak in Meriden ist insofern bemerkenswert, als er sich nicht als großer, furchterregender, sondern als kleiner, trauriger Hund zeigt. Er hinterlässt keine Spuren und gibt keinen Laut von sich, sogar wenn er augenscheinlich bellt. Auch scheint er ironischerweise menschliche Gesellschaft zu genießen, er ist sogar sehr hilfreich: Wenn man den Hund sieht, bringt er Glück; allerdings, wenn man ihn das zweite Mal zu Gesicht bekommt, verheißt dies Pech und beim dritten Mal soll der Tod folgen.
Rongeur d‘Os
In der Normandie glaubt man an den Hund Rongeur d'Os („Knochennager“).
Der Teufelstrommler von Tedworth kann sich als großer schwarzer Hund zeigen.
Schwarzer HUnd mit roten Augen
In Hertfordshire, gibt es einen schauerlichen Schwarzen Hund mit rot glühenden Augen, der angeblich in der Mitte der Straße spuken soll, wo einst der Galgen stand. Regional ist er als Lean Dog bekannt, und es wird behauptet, dass er der Geist eines zum Tode verurteilten Rauchfangkehrers ist. Wenn man dem Wesen zu nahe kommt, sinkt es in den Boden hinein.
Gurt Dog
In Somerset kennt man den Gurt Dog, einen gutartigen Schwarzen Hund. Mütter erlaubten ihren Kindern, ohne Aufsicht auf den Quantock Hills zu spielen, weil sie glaubten, dass der Hund auf die Kinder achten würde.
Padfoot
In Wakefield nennt man ihn Padfoot. Im englischen Original von Harry Potter und der Gefangene von Askaban wurde Sirius Black in seiner Animagusgestalt von den Rumtreibern als Deckname bezeichnender WeisePadfoot  Deutsch  Tatze; wörtlich vielleich: Ballenpfote, Polsterpfote ) genannt.[5]

Der „schwarze Hund“ kann auch als Metapher für Depressionen verstanden werden, welche durchaus in einen Dämon personalisiert werden kann. Winston Churchill z. B. beschrieb seine Depressionen als einen ihn begleitenden schwarzen Hund.[5]

Siehe auch[]

Auftritte[]

(Nur Gamecube/Xbox/PS2 Version)

Quellen[]

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