Goodwin Kneen (ca. 12. Jahrhundert) war ein englischer Zauberer, der in Yorkshire, England, lebte. Er war Kwidditch-Spieler (ein Vorläufer des modernen Quidditch). Ein Brief, den er einmal an seinen norwegischen Cousin Olaf schrieb, zeigt die Verbreitung des Sports in ganz Großbritannien.
Biographie[]
- „Letzten Samstagabend genossen wir eine spannende Partie Kwidditch, obwohl die arme Gunhilda nicht in der Lage war, den Fänger zu spielen, sodass wir stattdessen Radulf, den Schmied, einsetzen mussten. Die Mannschaft aus Ilkley spielte zwar gut, war uns aber nicht gewachsen, da wir den ganzen Monat hart trainiert und 42 Tore erzielt hatten. Radulf traf den Kopf mit einem Blooder, weil der alte Ugga mit seiner Keule nicht schnell genug war. Die neuen Torffässer funktionierten gut. Drei an jedem Ende standen auf Stelzen, Oona vom Gasthaus hatte sie uns geschenkt. Sie gab uns den ganzen Abend umsonst Met, weil wir auch gewonnen hatten.“
- — Kneens Beschreibung von Kwidditch.[src]
Kneen lebte Mitte des 12. Jahrhunderts mit Gunhilda in Yorkshire. Er hatte auch einen Cousin in Norwegen, Olaf, mit dem er gelegentlich korrespondierte.[1]
Kneen spielte „Kwidditch“ zusammen mit Gunhilda (die den „Fänger“ spielte), Ugga (der den Schläger spielte) und Radulf (einem Ersatz-„Fänger“).[1]
Bei einem Spiel gegen eine Mannschaft aus Ilkley an einem Samstagabend erzielte Kneens Team 42 Punkte und gewann. Dieses Spiel war entscheidend für die Einführung von Torpfosten im modernen Quidditch, da neue Punktefässer eingeführt wurden – drei auf Stelzen an jedem Ende des Spielfelds, die ihnen von Oona, einer Gastwirtin, geschenkt wurden. Nach dem Spiel bot Oona der Mannschaft die ganze Nacht über kostenlosen Met an. Gunhilda war nicht erfreut über die späte Stunde seiner Heimkehr, und er musste „ein paar bösen Flüchen ausweichen“, was dazu führte, dass ihm vorübergehend die Finger fehlten.[1]
Später in derselben Woche schrieb Kneen seinem Cousin Olaf per Eule einen Brief, in dem er das Spiel schilderte. Dieser 800 Jahre alte Brief wird im Archiv des norwegischen Zaubereiministeriums als wichtiges Artefakt über die Entwicklung des Spiels aufbewahrt.[1]
Magische Fähigkeiten und Fertigkeiten[]
- Fliegen: Als Spieler von Kwidditch, dem Vorläufer von Quidditch, war er vermutlich ein ausreichend geschickter Besenflieger, um das Spiel zu spielen.
Etymologie[]
Der Name „Goodwin“ bedeutet „Freund Gottes“, abgeleitet vom altenglischen Wort „god“ in Kombination mit „friend“ (Freund). Dies war der Name des mächtigen Earl of Wessex aus dem 11. Jahrhundert, dem Vater von König Harold II. von England.
Auftritte[]
- Quidditch im Wandel der Zeiten (Erste Erwähnung)
- Quidditch im Wandel der Zeiten: Illustrierte Edition (Erstes Auftreten)
Quellen[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Quidditch im Wandel der Zeiten, Kapitel 3 (Das Spiel von Queerditch Marsh)
