Minerva McGonagall

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Minerva McGonagall
Biographische Information
Titel	Lehrerin für Verwandlung in Hogwarts Hauslehrerin von Gryffindor in Hogwarts Stellvertretende Schulleiterin in Hogwarts Schulleiterin in Hogwarts
Körperliche Beschreibung
Geschlecht	Weiblich
Familieninformation
Magische Fähigkeiten
Animagus	Katze
Zauberstab	Tanne und Drachenherzfaser, neuneinhalb Zoll, steif
Patronus	Katze
Zugehörigkeit
Beschäftigung	Posten in der Abteilung für magische Strafverfolgung (1954 - 1956) Lehrerin für Verwandlung der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberrei (1956 - vor 2017) Hauslehrerin von Gryffindor(? - 1998) Stellvertretende Schulleiterin (? - 1998) Schulleiterin (1998 - bis nach 2008, aber vor 2017)
Hinter den Kulissen
Vorkommen	alle Bücher
Schauspieler	Maggie Smith
Synchronsprecher	Barbara Adolph

[Quelle]

Professor Minerva McGonagall (geb. am 4. Oktober 1935 in Caithness, Schottland) ist eine Hexe und ein Animagus, die selbst von 1947 bis 1954 die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei besuchte. Von 1956 bis 1998 unterrichtete sie Verwandlung in Hogwarts. Gleichzeitig war sie Hauslehrerin von Gryffindor und die stellvertretende Schulleiterin unter Albus Dumbledore. Später übernahm sie den Posten der Schulleiterin von Hogwarts.

McGonagall war auch ein Mitglied des ersten und zweiten Orden des Phönix. 1995 stellte sie sich gegen die damalige Inquisitorin von Hogwarts, Dolores Umbridge. Auch versuchte sie die Schüler in den Jahren 1997 und 1998 best möglich vor den Carrows zu schützen. Sie kämpft in mehreren Schlachten beider Kriege und überlebte diese.

Nach dem 2. Krieg hält sie den Posten der Schulleiterin inne, bis sie irgendwann vor dem Jahr 2017 in den Ruhestand geht.

Biographie

Schulzeit in Hogwarts

Minerva McGonagall war selber Schülerin in Hogwarts von 1947 bis 1954. Schon am ersten Abend, als ihr der Sprechende Hut aufgesetzt wurde, zog sie ungewollt Aufmerksamkeit auf sich, denn sie erwies sich als sogenannter "Hutklemmer". Nach fünfeinhalb Minuten entschied der Sprechende Hut, der zwischen den Häusern Ravenclaw und Gryffindor geschwankt hatte, Minerva nach Gryffindor zu schicken.

Minerva stellte sich schnell als die hervorragenste Schülerin ihres Jahrgangs heraus, mit einem besonderem Talent für das Fach Verwandlung. Während ihrer Schullaufbahn stellte Minerva einen beeindruckenden Rekord auf: Spitzennoten in den ZAG- und UTZ-Prüfungen, Vertrauensschülerin, Schulsprecherin und Gewinnerin des Bester-Newcomer-Preises von Verwandlung Heute. Unter Anleitung ihres Verwandlungslehrers, Albus Dumbledore, schaffte sie es, ein Animagus zu werden. Ihre Animagusgestalt stellte sich als getigerte Katze, mit quadratisches Brillenmuster um die Augen heraus. Ihr Animagus wurde pflichtgemäß im Animagus-Register des Zaubereiministeriums registriert.

Darüber hinaus war Minerva eine begabte Quidditchspielerin. Ein ernsthafter Sturz in ihrem Abschlussjahr brachte ihr jedoch eine Gehirnerschütterung, mehrere gebrochene Rippen und den lebenslangen Wunsch, Slytherin auf dem Quidditch-Feld niedergemacht zu sehen, ein.

Früher Liebeskummer

Nachdem Minerva Hogwarts verlassen hatte, kehrte sie für einen letzten Sommer zur ihrer Familie zurück, bevor sie ihre Stelle beim Zaubereiministerium antreten wollte.

Im Alter von nur 18 Jahren verliebte sie sich Hals über Kopf in den Muggeljungen Dougal McGregor, den hübschen, klugen und humorvollen Sohn eines ortsansässigen Bauern. Beide hatten einen gemeinsamen Sinn für Humor, stritten sich ungehalten und vermuteten geheimnisvolle Tiefen im jeweils anderen. Schließlich sank McGregor auf einem Acker nieder und macht ihr einen Heiratsantrag. Minerva willigte ein. Doch in dieser Nacht fand sie keinen Schlaf, Gedanken um ihre Zukunft plagten sie, denn Dougal wusste nicht dass sie in Wirklichkeit eine Hexe war. Alle ihre ehrgeizigen Ziele wären mit dieser Ehe begraben und ihr Zauberstab wohl für immer weggesperrt.

Früh am nächsten Morgen ging Minerva zu Dougal, um ihm zu sagen dass sie es sich anders überlegt habe und ihn nicht heiraten könne. Um des internationalen Geheimhaltungsabkommens Willen konnte sie ihm keinen Grund für ihren plötzlichen Sinneswandel liefern und so ließ sie ihn mit gebrochenem Herzen zurück. Drei Tage später reiste sie nach Lodon ab.

Arbeit beim Zaubereiministerium

Nach ihrem Schulabschluss arbeitete Minerva zwei Jahre lang beim Zaubereiministerium, in der Abteilung für magische Strafverfolgung und schickte schließlich eine Eule nach Hogwarts mit der Frage, ob ein Lehrposten für sie in Frage käme. Innerhalb weniger Stunden kehrte die Eule mit einem Stellenangebot für das Fach Verwandlung zurück.

Heirat

Minerva McGonagall blieb auch nach ihrer Rückkehr als Lehrerin nach Hogwarts mit ihrem ehemaligen Chef Elphinstone Urquart freundschaftlich in Kontakt. Während seiner Ferien in Schottland besuchte ihr und machte ihr überraschend in Madam Puddifoot's Café einen Antrag. Minerva, die immer noch in Dougal McGregor verliebt war, lehnte jedoch ab.

Elphinstone jedoch hörte nie auf, sie zu lieben und machte ihr ab und zu auch neuerliche Anträge, während sie ihn weiterhin abwies. Erst der schockierende Tod von Dougal McGregor schien Minerva zu befreien. Und so machte ihr Elphinstone, kurz nach der ersten Niederlage Voldemorts, während eines sommerlichen Spaziergangs um den See auf dem Gelände von Hogwarts erneut einen Antrag. Diesmal willigte McGonagall ein. Elphinstone, inzwischen pensioniert, kaufte für beide ein Haus in Hogsmeade, von dem Minerva jeden Tag problemlos zur Arbeit gelangen konnte.

Minerva, die schon immer eine Art Feministin war, behielt ihren Namen auch nach der Hochzeit.

Die kurze Ehe verlief bis zum Unfalltod von Elphinstone sehr glücklich. Obwohl das Ehepaar keine eigenen Kinder hatte, waren Minervas Nichten und Neffen häufig zu Besuch. Dies war eine sehr erfüllte Zeit für Minerva.

Durch den Biss einer Giftigen Tentakel nach drei Jahren Ehe starb Elphinstone Urquart und brachte somit entsetzliches Leid über Minerva. Sie ertrug es nicht länger, allein in dem Haus in Hogsmeade zu wohnen und kehrte zurück in ihr steingefliestes Schlafzimmer in Hogwarts, das durch eine verborgene Tür in ihrem Büro zugänglich war. McGonagall, als schon immer in sich gekehrter und zurückhaltender Mensch, wandte all ihre Aufmerksamkeit nun ihrer Arbeit zu. Nur wenige Menschen erkannten damals, wie sehr sie unter ihrem Verlust litt. Doch vor allem war es wohl Albus Dumbledore, der ihr Leid sah.

Äußerliche Erscheinung

„Sogleich öffnete sich die Tür. Vor ihnen stand eine große Hexe mit schwarzen Haaren und einem smaragdgrünen Umhang. Sie hatte ein strenges Gesicht, und Harry's erster Gedanke war, dass mit ihr wohl nicht gut Kirschen essen wäre.“

— Harry Potters erster Eindruck von McGonagall

Bei Harry Potter's Schuleintritt ist McGonagall in den "sprühenden Mitt-Siebzigern". Sie trägt oft smaragdgrüne Umhänge oder ihr geliebtes Schottenkaromuster. Auch sind ihre schwarzen Haare meist zu einem festen Knoten gebunden und sie trägt eine Brille mit quadratischen Gläsern.

Hobbies

Minerva genießt Handarbeiten, Artikel für Verwandlung heute Korrektur lesen, Quidditch und sie ist ein Fan der Montrose Magpies.

Beziehungen und Freundschaften

Albus Dumbledore

Minerva kannte Albus Dumbledore schon seit ihrer Schulzeit in Hogwarts. Sie besuchte Hogwarts während Dumbledore als Lehrer für Verwandlung tätig war und ersetzte ihn später, als er die Postion des Schulleiters übernahm. Sie war viele Jahre als seine Stellvertreterin tätig und ersetzte ihn bei mehreren Gelegenheiten.

Obwohl der Liebeskummer bezüglich Dougal McGregor schon einige Zeit zurück lag nachdem sie ihren Posten an Hogwarts angetreten hatte, erwies es sich als Schock für sie, als ihre ahnungslose Mutter ihr in einem Brief schrieb, dass er die Tochter eines anderen geheiratet habe. Albus Dumbledore entdeckte Minerva daraufhin am Abend darauf in Tränen aufgelöst in einem Klassenzimmer. Sie 'beichtete' ihm die Geschichte und Dumbledore bot ihr sowohl Weisheit als auch Trost. Er selbst offenbarte ihr an diesem Abend einiges aus seiner eigenen Familiengeschichte, die bis dahin für Minerva völlig unbekannt gewesen war. Die Geheimnisse, die in jener Nacht zwischen zwei äußerst verschwiegenen und zurückhaltenden Persönlichkeiten ausgetauscht wurden, bildeten die Grundlage von anhaltender gegenseitiger Wertschätzung und Freundschaft.

Minerva hatte keine Scheu ihre Loyalität Dumbledore gegenüber zu beweisen. Als Cornelius Fudge 1996 Auroren nach Hogwarts brachte um Dumbledore verhaften zu lassen, trat sie tapfer für ihn ein und kündigte ihre Absicht an, die Auroren in seinem Namen zu bekämpfen. Sie ließ sich erst davon abringen, als Dumbledore sie daran erinnerte, dass sich jemand um Hogwarts und die Schüler kümmern müsse.

Minerva war am Boden zerstört als Dumbledore im Jahr 1997 während dem Kampf am Astronomieturm getötet wurde. Sie besuchte seine Beerdigung. Ein Jahr später als Harry Potter zurück nach Hogwarts kam, um Dumbledores Auftrag zu erfüllen, stellte sie die Anweisungen ihres toten Freundes keinen Moment in Frage und versuchte sofort nach Kräften ihre Unterstützung anzubieten.

Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley

McGonagall schätzt Harry Potter und seine Freunde Hermine Granger und Ronald Weasley sehr. Allerdings möchte sie dies nicht immer zeigen. Sie ist aber mächtig stolz auf Harry Potter und seine Freunde, als sie im ersten Teil des Buches den Hauspokal gewinnen, ebenso als sie im 6. Buch den Quiddichpokal für das Haus gewinnen. Minerva ist sehr streng, aber sie ist im Gegensatz zu Professor Snape vor allem auch gerecht. Im fünften Schuljahr von Harry wurde sie von vier Schockzaubern getroffen und musste in das St.-Mungo-Hospital eingeliefert werden.