Warnung!
Zumindest einige Inhalte in diesem Artikel werden abgeleitet aus Informationen, die in der letzten vorgestellten Aktualisierung von Pottermore vorgestellt wurden. Von daher können Spoiler innerhalb des Artikels vorhanden sein. Bitte denkt bei der Lektüre dieses Artikels daran, falls Euch die neuesten Aktualisierungen noch nicht bekannt sind.
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| Minerva McGonagall | |
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| Biographische Information | |
| Blutstatus | |
| Ehestatus |
Verwitwet |
| Titel |
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| Signatur |
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| Körperliche Beschreibung | |
| Spezies | |
| Geschlecht |
Weiblich |
| Haarfarbe |
Schwarz |
| Augenfarbe |
Grün |
| Hautfarbe |
Hell |
| Familieninformation | |
| Familie |
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| Magische Fähigkeiten | |
| Animagus |
Katze |
| Zauberstab |
Tanne und Drachenherzfaser, neuneinhalb Zoll, steif |
| Patronus |
Katze |
| Zugehörigkeit | |
| Beschäftigung |
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| Haus | |
| Loyalität | |
| Hinter den Kulissen | |
| Schauspieler | |
| Synchronsprecher |
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Professor Minerva McGonagall (geb. am 4. Oktober 1935 in Caithness, Schottland) ist eine Hexe und ein Animagus, die selbst von 1947 - 1954 die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei besuchte. Von Dezember 1956 bis 1998 unterrichtete sie Verwandlung in Hogwarts. Gleichzeitig war sie Hauslehrerin von Gryffindor und die stellvertretende Schulleiterin unter Albus Dumbledore, wurde im Schuljahr 1997/98 von den Carrows abgelöst. Nach deren Rauswurf zusammen mit Severus Snape wurde sie zur festen Schulleiterin ernannt.
McGonagall war auch ein Mitglied des zweiten Orden des Phönix. 1995 stellte sie sich gegen die damalige Inquisitorin von Hogwarts von Dolores Umbridge. Sie versuchte auch die Schüler im Schuljahr 1997/98 bestmöglich vor den Carrows zu schützen. Sie kämpfte in mehreren Schlachten beider Kriege und überlebte diese auch.
Biographie
Frühes Leben
Minerva McGonagall wurde am Stadtrand von Caithness in den schottischen Highlands am 4. Oktober 1935 als Tochter des Muggels und presbyterianischen Pfarrers Robert McGonagall und seiner Frau Isobel Ross, einer Hexe geboren. Sie war das erste Kind des Paares und wurde nach ihrer Großmutter mütterlicherseits, einer überaus talentierten Hexe, benannt.
Ihre Geburt erwies sich gleichsam als eine Freude und eine Krise: Isobel hatte die Nutzung von Magie für ihre Liebe zu Robert aufgegeben und ihm nie gesagt, dass sie über magische Fähigkeiten verfügte, aus Angst, das Glück ihrer Hochzeit zu zerstören. Minerva jedoch zeigte schon von ihren frühesten Stunden an kleine, aber sichtbare Zeichen von Magie. Als Säugling hatte Minerva keine Kontrolle über ihre Magie und damit beschwor sie versehentlich Spielzeuge, die auf den oberen Regalen lagen, damit sie zu ihrem Kinderbett kamen, ließ die Katze der Familie nach ihren Wünschen handeln und ließ den Dudelsack ihres Vaters von selbst spielen, was die kleine Minerva glücklich glucksen ließ. Isobel wusste, sie musste ihrem Mann die magischen Fähigkeiten ihrer Tochter erklären, was sie dann auch tat. Sie erklärte Robert alles und erzählt ihm, dass sie durch das Internationale Geheimhaltungsabkommen verpflichtet war, die Wahrheit über ihre magischen Fähigkeiten zu verbergen.
Die beiden Eltern blieben trotz der schockierenden Offenbarung zusammen und hatte noch zwei Söhne, Malcolm und Robert Jr. . Beide zeigten im Laufe der Zeit ebenfalls magische Fähigkeiten. Minerva half ihrer Mutter noch als Kind, die Unfälle und Peinlichkeiten, die junge, unkontrollierte Magie manchmal verursachen kann, vor ihrem Vater zu verbergen.
An Minervas elften Geburtstag am 4. Oktober 1946 erhielt sie die Zusage von der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei, die damals von Professor Armando Dippet geleitet wurde. Nun frei von Zwängen und der Möglichkeit, ihre beträchtlichen Fähigkkeiten trainieren, sah Minerva an diesem Tag ihre Mutter weinen; nicht nur aus Stolz, sondern auch aus Neid.
Schulzeit in Hogwarts
Minerva McGonagall war selber Schülerin in Hogwarts von 1947 bis 1954. Schon am ersten Abend, als ihr der Sprechende Hut aufgesetzt wurde, zog sie ungewollt Aufmerksamkeit auf sich, denn sie erwies sich als sogenannter "Hutklemmer". Nach fünfeinhalb Minuten entschied der Sprechende Hut, der zwischen den Häusern Ravenclaw und Gryffindor geschwankt hatte, Minerva nach Gryffindor zu schicken.
Minerva stellte sich schnell als die hervorragenste Schülerin ihres Jahrgangs heraus, mit einem besonderem Talent für das Fach Verwandlung. Während ihrer Schullaufbahn stellte Minerva einen beeindruckenden Rekord auf: Spitzennoten in den ZAG- und UTZ-Prüfungen, Vertrauensschülerin, Schulsprecherin und Gewinnerin des Bester-Newcomer-Preises von Verwandlung Heute. Unter Anleitung ihres Verwandlungslehrers, Albus Dumbledore, schaffte sie es, ein Animagus zu werden. Ihre Animagusgestalt stellte sich als getigerte Katze, mit quadratisches Brillenmuster um die Augen heraus. Ihr Animagus wurde pflichtgemäß im Animagus-Register des Zaubereiministeriums registriert.
Darüber hinaus war Minerva eine begabte Quidditchspielerin. Ein ernsthafter Sturz in ihrem Abschlussjahr brachte ihr jedoch eine Gehirnerschütterung, mehrere gebrochene Rippen und den lebenslangen Wunsch, Slytherin auf dem Quidditch-Feld niedergemacht zu sehen, ein.
Früher Liebeskummer
Nachdem Minerva Hogwarts verlassen hatte, kehrte sie für einen letzten Sommer zur ihrer Familie zurück, bevor sie ihre Stelle beim Zaubereiministerium antreten wollte.
Im Alter von nur 18 Jahren verliebte sie sich Hals über Kopf in den Muggeljungen Dougal McGregor, den hübschen, klugen und humorvollen Sohn eines ortsansässigen Bauern. Beide hatten einen gemeinsamen Sinn für Humor, stritten sich ungehalten und vermuteten geheimnisvolle Tiefen im jeweils anderen. Schließlich sank McGregor auf einem Acker nieder und macht ihr einen Heiratsantrag. Minerva willigte ein. Doch in dieser Nacht fand sie keinen Schlaf, Gedanken um ihre Zukunft plagten sie, denn Dougal wusste nicht dass sie in Wirklichkeit eine Hexe war. Alle ihre ehrgeizigen Ziele wären mit dieser Ehe begraben und ihr Zauberstab wohl für immer weggesperrt.
Früh am nächsten Morgen ging Minerva zu Dougal, um ihm zu sagen dass sie es sich anders überlegt habe und ihn nicht heiraten könne. Um des internationalen Geheimhaltungsabkommens Willen konnte sie ihm keinen Grund für ihren plötzlichen Sinneswandel liefern und so ließ sie ihn mit gebrochenem Herzen zurück. Drei Tage später reiste sie nach London ab.
Arbeit beim Zaubereiministerium
Nach ihrem Schulabschluss arbeitete Minerva zwei Jahre nach ihrer Graduierung beim Zaubereiministerium, in der Abteilung für magische Strafverfolgung.
Rückkehr nach Hogwarts
Nach den 2 Jahren im Ministerium schickte sie schließlich eine Eule nach Hogwarts mit der Frage, ob ein Lehrposten für sie in Frage käme. Innerhalb weniger Stunden kehrte die Eule mit einem Stellenangebot für das Fach Verwandlung, Hauslehrerin von Gryffindor und stellvertretende Schulleiterin zurück.
Minerva McGonagall blieb auch nach ihrer Rückkehr als Lehrerin nach Hogwarts mit ihrem ehemaligen Chef Elphinstone Urquart freundschaftlich in Kontakt. Während seiner Ferien in Schottland besuchte er sie und machte ihr überraschend in Madam Puddifoot's Café einen Antrag. Minerva, die immer noch in Dougal McGregor verliebt war, lehnte jedoch ab. Elphinstone jedoch hörte nie auf, sie zu lieben und machte ihr ab und zu auch neuerliche Anträge, während sie ihn weiterhin abwies.
Erster Zaubererkrieg
Minerva im originalen Orden des Phönix
Nach dem ersten Aufstieg des dunklen Zauberers Lord Voldemort nahm Minerva den Kampf gegen Voldemort und seine Anhänger auf. Während dieser Zeit unterrichtete sie noch in Hogwarts.
Orden des Phönix
In den frühen Stunden des Ersten Krieges schloss sich Minerva einer Bewegung gegen Voldemort an, dem Orden des Phönix unter der Führung von Albus Dumbledore. Minerva spielte eine wichtige Rolle im Widerstand gegen Voldemort und seine Armee von Anhängern (u.a. Todesser) und trotz den zahlreichen Morden in den Mitgliederreihen des Ordens, blieb sie ihm treu. McGonagall überstand den Krieg unbeschadet, andere hatten den Verlust von Gliedmaßen oder andere Verletzungen zu beklagen.
Schutz von Harry Potter
Minerva und Dumbledore bringen Harry zum Haus der Dursleys.
Als das Kleinkind Harry Potter 1981 in seinem Elternhaus in Godric's Hollow Lord Voldemort besiegte, kamen in diesem Zuge dessen Eltern James und Lily Potter (beide aktive Mitglieder des Ordens des Phönix) ums Leben, als sie ihren Sohn vor Voldemort beschützen wollten. Der Sieg über Voldemort war letztendlich der Auslöser für das Ende des Krieges und seine Anhänger wurden gefasst und verurteilt, diejenigen, die fliehen konnten, gingen in den Untergrund. Minerva reiste nachSurrey, um dort die Familie Dursley zu beobachten und zu beurteilen, ob die nötigen Verraussetzungen besaßen, um - nach dem Tod von seinen Eltern - als einzige noch lebende Verwandte Harry Potter aufnehmen zu können. Sie und Rubeus Hagrid waren anwesend, als Dumbledore Harry auf die Schwelle des hauses der Dursleys legte, trotz ihrer Zweifel ihn bei den Muggeln zu lassen, die sie als "schrecklichste Art" bezeichnete. Sie hatte während Harrys früher Kindheit von Zeit zu Zeit ein Auge auf ihn, wie auch andere Ordensmitglieder, um ihn vor Schaden zu bewahren.
Zwischen den Kriegen
Minerva in der Zeit um ihre Heirat (1980er)
Nach dem Ende des Ersten Zaubererkrieges setzte Minerva ihre Lehrtätigkeit für das Fach Verwandlung an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei fort. Sie blieb ein loyales Mitglied des Ordens des Phönix und behielt Harry weiterhin im Auge, um ihn zu beschützen.
Während eines sommerlichen Spaziergangs im Jahr 1982 machte ihr Elphinstone um den See auf dem Gelände von Hogwarts erneut einen Antrag. Diesmal willigte McGonagall ein, der schockierende Tod von Dougal McGregor schien Minerva befreit zu haben. Elphinstone, inzwischen pensioniert, kaufte für beide ein Haus in Hogsmeade, von dem Minerva jeden Tag problemlos zur Arbeit gelangen konnte. Minerva, die schon immer eine Art Feministin war, behielt ihren Namen auch nach der Hochzeit. Die kurze Ehe verlief bis zum Unfalltod von Elphinstone sehr glücklich. Obwohl das Ehepaar keine eigenen Kinder hatte, waren Minervas Nichten und Neffen häufig zu Besuch. Dies war eine sehr erfüllte Zeit für Minerva.
Durch den Biss einer Giftigen Tentakel nach drei Jahren Ehe starb Elphinstone Urquart und brachte somit entsetzliches Leid über Minerva. Sie ertrug es nicht länger, allein in dem Haus in Hogsmeade zu wohnen und kehrte zurück in ihr steingefliestes Schlafzimmer in Hogwarts, das durch eine verborgene Tür in ihrem Büro zugänglich war. Es ist unbekannt, ob sich das Haus noch in ihrem Besitz befindet oder nicht. McGonagall, als schon immer in sich gekehrter und zurückhaltender Mensch, wandte all ihre Aufmerksamkeit nun ihrer Arbeit zu. Nur wenige Menschen erkannten damals, wie sehr sie unter diesem Verlust litt. Doch vor allem war es wohl Albus Dumbledore, der ihr Leid sah.
Schutz des Steins der Weisen
Als im Jahre 1991Nicolas Flamel, ein FreundAlbus Dumbledores, den Stein der Weisen, der ihn lebendig bleiben ließ, von seinem Verließ in Gringotts wegen der besseren Schutzmöglichkeiten nach Hogwarts brachte, beteiligte sich Minerva an den Maßnahmen, die rund um das Artefakt aufgebaut wurden, indem sie ein riesiges Schachspiel heraufbeschwor und es sich wie ein normales Zaubererschachspiel verhalten ließ. Als ein Teil des Schutzes war es notwendig, dass die Person(en), die an diesem Hindernis vorbeiwollt(en), den Platz einer Spielfigur einnehmen mussten, was eine recht hohe Chance auf starke Verletzungen bedeutete. Zaubererschach ist dafür bekannt, dass es mit persönlich mitspielenden Zauberern nicht zimperlich, sehr brutal und gewalttätig umgeht.
Auch startete in diesem Jahr Harry Potter, der von Minerva über Jahre hinweg beobachtet wurde, sein erstes Ausbildungsjahr in der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Doch diesem war er sich nicht bewusst, da er nicht wusste, dass er ein Zauberer war. Als Harry dann schließlich, nach vielfacher Zusendung von Akzeptanzschreiben, in Hogwarts ankam, wurde er dem Haus Gryffindor zugeteilt, dessen Hauslehrerin Minerva war. Somit wurde Harry erneut in die wachsamen Augen und die Pflegeobhut von McGonagall übergeben.
Minerva wird vom Trio über deren Vermutungen informiert, dass jemand versucht, den Stein zu stehlen.
Obwohl Minerva ihre vielen bekannte Strenge auch vor dem Jungen nicht versteckte, hielt es sie nicht davon ab, bei Gelegenheit die Regeln für ihn etwas abzuändern, so auch, als sie ihn ohne Aufsicht auf einem Besen fliegend erwischte. Doch anstatt Madam Hoochs Strafe für alle, die sich beim Fliegen erwischen lassen, nämlich den Verweis von Hogwarts, an ihm durchzuführen, brachte sie ihn zu Oliver Wood, dem Kapitän der Quidditchmannschaft von Gryffindor, damit er Harrys phänomenale Flugkünste beurteilen könne.
Harry kam, bemerkenswert für einen Erstklässler, als jüngster Sucher des Jahrhunderts in die Mannschaft. McGonagall organisierte Harry für die Spiele und Trainings den schnellsten Rennbesen der Zeit, einen Nimbus 2000. Gegen Ende des Jahres wurden die von Minerva und den anderen Lehrern errichteten und zum Schutz des Steins der Weisen getroffenen Maßnahmen vor dessen Kammer auf die Probe gestellt, als Quirrell versuchte, den Stein zu stehlen. Auch Hermine Granger, Ronald Weasley und Harry Potter traten den Prüfungen und Verwünschungen entgegen. Das Trio gelang es erfolgreich, den Diebstahl des Steins zu verhindern und schaffte es am Ende des Schuljahres, durch ihre und Neville Longbottoms Tapferkeit so viele Extrapunkte zu bekommen, dass Gryffindor den Hauspokal gewann.
Erneute Öffnung der Kammer des Schreckens
McGonagall und die anderen Professoren entdecken die Schrift an der Wand
Am Anfang des 1992er Schuljahres musste sich Minerva mit Harry und Ron auseinandersetzen, die - als Reaktion auf die von Dobby verschlossene Barriere zum Gleis 9 3/4 und das Verpassen des Hogwartsexpresses - mit Mr. Weasleys fliegenden Ford Anglia nach Hogwarts und dann in die Peitschende Weide gekracht sind. Das offenbahrte den Muggeln beinahe die magische Welt, aber bei der Bestrafung war Minerva fairer als Snape, der die Ereignisse unnötig dramatisierte. Minerva lies sie mit einer Strafarbeit und einem Brief an ihre Eltern und Erziehungsberechtigten gehen; sie zog ihnen keine Hauspunkte ab, als Harry anfügte, dass das Schuljahr noch gar nicht begonnen hätte, als sie das Auto genommen hätten, über diese Bemerkung musste sie fast lächeln.
Minerva informiert die Gryffindors, dass die Schule vielleicht geschlossen werden muss.
Später sollte Minerva an der erneuten Öffnung derKammer des Schreckens teilhaben. Sie durchkämmte, zusammen mit dem Rest des Lehrkörpers, das Schloss, aber ohne Erfolg. Sie musste sich außerdem mit weniger hilfreichen Gilderoy Lockhart, der als Professor für Verteidgung gegen die dunklen Künste angestellt worden war, auseinandersetzen. Minerva hatte wenig Sympathie für ihm übrig und am Ende des Jahres war sie nur eine der vielen Kollegen, die ihn ganz und gar verachteten.
In den letzten Wochen des Schuljahres wurde Minerva zeitweilige Schulleiterin von Hogwarts, als die Schulräte unter dem Einfluss Lucius Malfoys Dumbledore suspendierten, da er die Angriff auf Schüler nicht in den Griff bekommen könne. Sie war deswegen ziemlich aufgewühlt, so als Harry und Ron sich wegzuschleichen versuchten, um dem Verursacher der Angriffe auf den Grund zu gehen und von ihr erwischt wurden, ließ sie sie unter dem Vorwand,die versteinerte Hermine besuchen zu wollen, gehen; normalerweise würde sie sie mit Strafarbeiten bestrafen. Als Ginny Weasley später in die Kammer verschleppt wurde, "Ihr Skelett wird für immer in der Kammer liegen" , glaube Minerva verzweifelt, dass sie dem Ende von Hogwarts entgegensehen würden. Allerdings, als das Monster der Kammer erledigt wurde, kehrte Dumbledore an die Schule zurück und Minerva widmete sich wieder ihrer eigentlichen Beschäftigung.
Flucht von Sirius Black
In dem Sommer 1993 fiel unter anderem die Flucht von Sirius Black aus Askaban. Als das Schuljahr im September begann, musste sich Minerva mit des Auswirkungen, die Dementoren auf ihre Schüler, wie Harry Potter, hatten, auseinandersetzen. Sie authorisierte auch Hermine Granger, einen Zeitumkehrer für zusätzliche Schulstunden zu nutzen, eine Entscheidung, die sich für zukünftige Ereignisse in diesem Jahr als sehr nützlich erweisen wird. Diese Jahr würde wegen den Demenoren, die das Schloss bewachen würden, mit Sicherheit ein weiteres schwieriges Jahr werden.
Am Anfang des Jahres, als McGonagall ihre Animagusform ihrer dritten Klasse vorführte, bemerkte sie, wie still alle waren. Als Hermine dann von ihrer erste Stunde Wahrsagen berichtete, verstand McGonagall und fragte ihre Klasse, wer von ihnen denn in diesem Jahr sterben werde. Harry Potter hob seine Hand. McGonagall versicherte ihm, dass Sybill Trelawneys Vorhersagen ihre Art waren, eine Klasse zu begrüßen, und dass sich noch kein einziger Todesfall unter den Schülern bewahrheitet hat.
McGonagall mit Fudge und Rosmerta in Hogsmeade
Während des Schuljahres half Minerva bei der Bewachung des Schlosses, dennoch gelang es Black, ins Schloss zu gelangen. Nachdem er die Fette Dame attackiert hatte, versuchte Minerva Harry zu sagen, dass Black hinter ihm her sein, aber sie wurde von Harry unterbrochen, der ihr erklärte, dass Mr. Weasley es ihm schon gesagt hatte. Später im Jahr gelang es Black mithilfe von Hermines Kater Krummbein, mit dem er sich angefreundet hatte und der ihm die Liste der aktuellen Passwörter gab, in den Gryffindorturm zu kommen. Als Neville Longbottom als derjenige indentifiziert wurde, der die Passwörter aufgeschrieben hatte, gab McGonagall ihm eine Strafarbeit und schrieb an seine Großmutter. Die Folge davon war, dass Neville einen Heuler bekam. Als Harry einen Feuerblitz nach der Zerstörung seines Nimbus 2000 zugeschickt bekam, konfiszierte ihn Minerva, um ihn zu untersuchen, da sie glaubte, er wurde von Black geschickt und müsste demnach verflucht sein. Dieser Vorfall ließ zu, dass sich Harry und Hermine stritten, da Hermine Mienrva auf den Besen aufmerksam gemacht hatte. Er wurde ihm später zurückgegeben. Während des Quidditchspiels gegen Ravenclaw erwischte Minerva Draco Malfoy, Gregory Goyle, Vincent Crabbe und Marcus Flint dabei, wie sie sich Dementoren nachmachten, um Harry aus der Fassung zu bringen. Sie zog Slytherin fünfzig Punkte ab und gab den Vieren Strafarbeiten. Im Frühling 1994, nach der schmutzigen Spielweise der Quidditchmannschaft von Slytherin beim Quidditchfinale, wo Minerva Zeuge wurde, wie Draco Malfoy das Ende von Harrys Feuerblitz festhielt, um ihn am Fangen des Goldenen Schnatzes zu hindern, erlebte sie auch, wie das Quidditchteam der Gryffindors das erste Mal, seit dem Abgang Charlie Weasleys, wieder den Quidditchpokal gewann. McGonagall war vom Sieg der Gryffindors begeistert, aber war betrübt darüber, dass ihr KapitänOliver Wood ging. Im späteren Verlauf des Jahres werden sich drei Studenten ihres Hauses - Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger - in Schwierigkeiten bringen, wenn Sirius Black nach Hogwarts zurückkehren würde.
Trimagisches Turnier
McGonagall und Dumbledore tanzen auf dem Ball.
Im Herbst 1994 empfing Hogwarts die magischen Schulen die Beauxbatons Akademie für Zauberei und das Durmstang Institut im Zuge des Trimagischen Turniers. Harry Potter wurde als Trimagischer Champion, obgleich minderjährig, ausgewählt und McGonagall sorgte sich um seine Sicherheit, nachdem sie sich so lange um ihn gekümmert hat. Minerva protestierte mit Dumbledore und Crouch, um Harry wieder aus dem Turnier auszuschließen, doch es war gegen die Regeln des Turniers und Potter musste weitermachen, egal wie gefährlich es für ihn sein könnte.
McGonagall, Snape und Dumbledore nur Momente, nachdem sie die wahre Identität von Professor Moody entdeckt hatten.
Während des Schuljahrs ermahnte Minerva ihre Schüler mehr als einmal, um den Gästen im Schloss ein gutes Bild zu vermitteln. Sie besuchte den Weihnachtsball mitAlbus Dumbledore und trug ihr Haar zum ersten Mal seit Harrys Ausbildungsbeginn in Hogwarts offen. Sie stellte außerdem auch ihren Klassenraum zum Erproben von Zaubersprüchen für Harry, Ron und Hermine zur Verfügung, um Harrys Chancen in der Dritten Aufgabe zu verbessern. Am Ende des Turniers begleitete Minerva Dumbledore und Severus Snape, die Harry von dem Todesser retteten, der sich das ganze Jahr als der diesjährige Verteidigung gegen die dunklen Künste Professor undAuror Alastor Moody verkleidet hatte.
Das Verhör von Bartemius Crouch jr. nach der Ermordung Cedric Diggorys
Sie wurde angewiesen, Crouch Jr. zu bewachen, nachdem er seine Mitarbeit bei der Wiedergeburt Voldemorts zugegeben hatte, aber ihr war es nicht möglich, sowohl den Dementor, den Minister Cornelius Fudge mitgebracht hatte, selbst als auch den Kuss, der den Todesser ereilte, zu verhindern. Sie war über alle Maßen zornig auf Fudge wegen dieses Fehlers und schrie ihn lauter an, als sie Harry je gesehen hatte. Auch als sich der Minister weigerte, Dumbledore und Harry Potter bezüglich der Rückkehr Voldemorts zu glauben, stand sie auf der Seite ihres Vorgesetzten und ihres Schülers. Bei der Rückkehr des Dunklen Lords wurde der Hufflepuffschüler Cedric Diggory achtlos ermordet und eine Gedenkfeier wurde am Ende des Schuljahrs abgehalten. Der Zweite Zaubererkrieg hatte begonnen, auch wenn das Ministerium versuchte, jegliche Beweise zu vertuschen.
Zweiter Zaubererkrieg
Minerva nimmt ihre Arbeit beim Orden des Phönix wieder auf.
Kaum hatte der Zweite Zaubererkrieg begonnen, trat Minerva wieder in den Orden des Phönix ein und verbrachte viel Zeit im Sommer 1995 mit Arbeit für den Orden. Obwohl diese Pflichten viel von ihrer Zeit einnahmen, würde sich Minerva in Hogwarts noch größeren Herausforderungen stellen müssen. Da es Dumbledore nicht möglich war, einen neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künster zu finden, setzte das Zaubereiministerium Dolores Umbridge, eine hochrangige Ministeriumsangestellte und Unterstützerin Fudges ein. Minerva sah diese Ernennung als eine Affront gegen die Schule selbst und versuchte kaum, ihren Ekel zu verbergen.
Großinquisitorin in Hogwarts
Minerva streitet sich mit Dolores Umbridge
Als Harry Potter sich mit Umbridge anlegte und sich gleich in seiner ersten Stunde eine Strafarbeit einhandelte, verstand Minerva ihn zwar, warnte ihn aber gleichzeitig, dass mit Umbridge nicht zu spaßen sei, und dass er sich lieber zurückhalten solle. McGonagall tat alles, um Umbridges Autorität zu umgehen, allerdings ohne ihre eigene Stellung als stellvertretende Schulleiterin zu riskieren. In der Tat schenkte sie Umbridge so wenig Glauben und Respekt wie möglich, während Hogwarts unter der Beobachtung des Zaubereiministeriums stand, und gab sogar Peeves Tipps, wie er einen Kronleuchter abschrauben könne, als er versuchte, extra Chaos für Umbridge zu verursachen. McGonagall schaffte es auch, ihre Abneigung gegenüber Professor Trelawney für die Zeit, in der Umbridge die Bewohner Hogwarts' verfolgte, abzuleben. Es wird gezeigt, dass sie Trelawney, nachdem Umbridge sie entließ, zurück ins Schloss brachte.
McGonagall bringt Harry zu Dumbledores Büro, nachdem er einen Alptraum hatte.
Nach Umbridges Ernennung zur Großinquisitorin, musste Minerva die Anwesenheit der anderen Frau während der Unterrichtsinspektionen aushalten.Minerva hielt ihr Temperament unter Kontrolle, wahrte eine kalte Maske und ließ dennoch den einen oder anderen trockenen oder spitzen Witz auf Umbridge los. Diese Begegnungen hatten das Ergebnis, dass Schüler wie Ron Weasley, die Umbridge von ganzem Herzen hassten, jubeln konnten.
Trotz aller Bemühungen Minervas, den Einfluss des Ministeriums in Hogwarts zu schwächen, begannen die Dinge aus dem Ruder zu laufen. Nachdem Dumbledore aus der Schule gedrängt wurde, wurde Umbridge zu Schulleiterin ernannt und stand damit über Minerva. Als Umbridge sich dann in die Berufsberatung der Fünftklässler einmischte, verlor Minerva ihre Geduld. Während Harry Potters Sitzung, als Umbridge andauernd das Gespräch unterbrach und verkündete, dass Harry niemals ein Auror im Ministerium werden würde, erklärte Minerva Harry, dass sie ihm auf jedem erdenklichen Weg helfen würde, um sein Ziel zu erreichen.
St. Mungo Hospital
Minerva, immer noch vom Angriff geschwächt, liest im Tagespropheten über den Kampf in der Myteriumsabteilung.
Während der ZAG-Prüfungen erreichten die Ereignisse ihren Höhepunkt. Als Dolores Umbridge mit einigen Auroren versuchte, Hagrid aus Hogwarts zu vertreiben, versuchte Minerva ihren Kollegen zu verteidigen. Allerdings, bevor sie überhaupt ihren Zauberstab ziehen konnte, wurde Minerva plötzlich von vier Schockzaubern in die Brust getroffen, was aufgrund ihrer Behandlung eine Verlegung vom Krankenflügel in dasSt. Mungo zur Folge hatte. Madam Pomfrey sagte, dass es sehr schwierig sein würde, Minerva bei Tageslicht zu treffen, und dass sie aus Protest und wegen diesem feigen Angriff ihren Posten aufgeben würde, wenn sich das Wohlbefinden der Schüler bei ihr nicht an oberster Stelle stehen würde. Viele Schüler waren über diesen Angriff empört und ignorierten deshalb sogar ihre laufende Astronomieprüfung und selbst Professor Tofty tat seinen Zorn darüber lautstark kund.
Rückkehr nach Hogwarts
Minerva kehrte bis kurz nach dem Kampf in der Mysteriumsabteilung nicht nach Hogwarts zurück, doch als sie zurückkam, gab sie sechs Schülern, die im Kampf beteiligt waren, als Snape stichelte, dass Gryffindor Null Punkte habe, jeweils 50 Hauspunkte dafür, dass sie der Welt gezeigt haben, dass der Lord Voldemort wieder zurück ist. Mit etwas Vergnügen beobachtete sie, wie Peeves Umbridge aus der Schule jagte und fügte hinzu, dass sie sich ihm gerne anschließen würde, doch Peeves habe ihren Gehstock genommen. Nach ihrer Genesung im St. Mungo nahm Minerva ihre Aufgaben innerhalb des Ordens des Phönix sowie ihre Lehrtätigkeit, wenn das Schuljahr nach dem Sommer wieder beginnen würde, wieder auf.
Schlacht auf dem Astronomieturm
McGonagall und Snape untersuchen das verfluchte Collier.
Später im Schuljahr nahm sie an der Schlacht auf den Astronomieturm 1997 teil, nachdem Draco Malfoy Todesser durch das Verschwindekabinett im Raum der Wünsche in Hogwarts eingeschleust hatte. Sie blieb auf der Ebene unter Harry und Dumbledore stecken und konnte die Treppen nicht passieren, um zu ihnen zu kommen, doch Snape schaffte es und drängte sich an ihr vorbei.
Minerva versucht das Dunkle Mal über dem Leichnam Dumbledores zu entfernen.
Nach der Schlacht war sie, als sie von Snapes Mord an Dumbledore erfuhr, an dem Mann den sie fast ihr ganzes Leben als Lehrer, Mentor und Freund gekannt hatte und dessen Mörder sie hatte passieren lassen, am Boden zerstört. Nachdem der Mord begangen war leuchtete das Dunkle Mal, welches bereits in den Himmel gezaubert worden war, über die Schulgründe. McGonagall streckte ihren Zauberstab in Richtung Himmel, um das Dunkle Mal aus dem Himmel zu entfernen und Dumbledores Leiche von dessen Schein zu befreien. Nach Dumbledores Tod organisierte sie dessen Beerdigung in Hogwarts und für die letzte Zeit des Schuljahres übernahm sie Dumbledores ehemalige Position und wurde Schulleiterin von Hogwarts, obwohl sie zugunsten von Snape nach Voldemorts Übernahme des Ministeriums abgesetzt wurde. Minerva versuchte Harry über den Tod von Dumbledore hinwegzutrösten, doch ihre Bemühungen fielen kurz aus, da sie selbst durch des Tod ihres geliebten Freundes emotional am Ende war.
Voldemorts Kontrolle in Hogwarts
Als der Krieg weiterging, blieb Minerva in Hogwarts, auch wenn es von Voldemort übernommen und kontrolliert wurde, wahrscheinlich um sicherzustellen, dass die Schüler so gut es ging beschützen und als Insider agieren konnte, um den Orden des Phönix über die Ereignisse in Hogwarts zu informieren. Auch wenn Severus Snape Schulleiter war und Alecto und Amycus Carrow freie Hand bekamen, tat Minerva alles, was ihr möglich war, um die Schüler zu schützen. Die von Schülern gegründete Rebellenallianz Dumbledores Armee wurde reformiert und McGonagall half ihnen, ihre Treffen geheimhalten zu können.
Schlacht von Hogwarts
Am 2. Mai 1998 war Minerva zugegen, als Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley in der Mitte der Nacht nach Hogwarts zurückkehrten, um Rowena Ravenclaws Diadem zu finden. Sie war sich erst richtig bewusst, dass sie wirklich da waren, nachdem Harry ihre Ehre durch die erfolgreiche Anwendung des Cruciatusfluchs an Amycus Carrow verteidigt hatte.
Minerva duelliert sich mit Severus
Mit der Hilfe von Harry und Luna Lovegood setzte sie die Carrows im Ravenclawgemeinschaftsraum außer Gefecht. Im Bewusstsein, dass ihnen eine Schlacht bevorstand, versammelte Minerva Filius Flitwick undPomona Sprout und zusammen vertrieben sie Snape aus Hogwarts, Minerva nannte ihn sogar einen Feigling, als er aus der Schule floh. Harry informierte McGonagall, dass Dumbledore ihm eine Aufgabe hinterlassen hätte und sie bot an, aus Respekt für Dumbledores Wünsche, Voldemort und seine Armee in der von Harry benötigten Zeit aufzuhalten. Dann fuhr sie fort und erweckte die Rüstungen und Statuen des Schlosses, um ihr bei der Verteidigung der Schule zu helfen. Kurz vor der Schlacht, befahl Minerva Neville Longbottom, die Überdachte Brücke zu zerstören, damit die Greifer nicht in die Schule eindringen können.
Minerva und Molly bereiten sich auf die Schlacht vor.
Nachdem sie die Evakuierung der jüngeren Schüler durch den Eberkopf organisiert hatte, begann Minerva das Schloss gegen den baldigen Angriff mit ihren Kollegen, der Ordensmitgliedern und älteren Schüler, die zurückgeblieben waren, um zu kämpfen, zu sichern. Als Pansy Parkinson vorschlug, den Vorschlag Voldemorts - ihr aller Leben gegen das von Harry Potter - anzunehmen, befahl Minerva dem Mädchen und allen, die nicht kämpfen wollten, zu gehen.
Minerva kämpfte geschickt im ersten Teil der Schlacht und blieb auch in der Pause stark. Sie stand unter vielen Schülern in einer Menge, als Voldemort selbst nach Hogwarts hineinging. Erst als Minerva sah, dass es Harry Potters augenscheinlich toter Körper war, der von Rubeus Hagrid getragen wurde, begann zu verweifeln und ließ einen Schrei, schrecklich für alle, die ihn hörten, vergleichbar der von Ron, Hermine und Ginny zusammen.
Minerva in den Trümmern, die einst ihre Schule waren.
Dennoch kämpfte Minerva weiter, als die Schlacht nach dem Angriff der Zentauren und Hauselfen auf Voldemort und die Todesser fortgeführt wurde. In den letzten Minuten der Schlacht duellierte sie sich nebenHorace Slughorn und Kingsley Shacklebolt mit Voldemort, allerdings wurden sie von seinem explodierenden Zorn weggesprengt, als Bellatrix Lestrange in einem Duell von Molly Weasley getötet wurde.
Sie hätten das Duell wiederaufnehmen könnten, aber die Tatsache, dass sich Harry offenbahrte und darauf bestand, Voldemort selbst zu töten, war ihr Duell beendet. Nachdem Voldemort endlich von Harry getötet wurde, umarmte sie, mit vielen anderen, in einem unchrakteristischen Ausbruch von Emotionen.
Ihre Zukunft in Hogwarts
Sie wurde nach der Schlacht von Hogwarts am 2. Mai 1998 zur festen Schulleiterin ernannt. Ungefähr im Jahr 2014 ging sie dann in den Ruhestand.
Äußerliche Erscheinung
Minerva McGonagall
- „Sogleich öffnete sich die Tür. Vor ihnen stand eine große Hexe mit schwarzen Haaren und einem smaragdgrünen Umhang. Sie hatte ein strenges Gesicht, und Harry's erster Gedanke war, dass mit ihr wohl nicht gut Kirschen essen wäre.“
- — Harry Potters erster Eindruck von McGonagall[src]
Minerva McGonagall wurde zunächst als eine große, ziemlich streng aussehende Frau beschrieben und später als eine "sprühende Mitt-Siebzigerin". Sie trug oft smaragdgrünen Roben oder ihr Lieblings-Tartan-Muster. Oft sie trug auch einen auf eine Seite geneigten, spitzen Hut und hatte immer ein sehr strengen Ausdruck. Sie lässt nur selten ihre schwarzen Haare offen und den Großteil der Zeit, waren sie hinten in einem festen Knoten befestigt.
Minerva war ein Fan von Tartandruck und trug es oft zu Quidditch-Spielen im Kombination mit einer Wollmütze, die ihre Ohren bedeckte. Minerva hatte eine Brille, die den quadratischen Markierungen um die Augen ihres Animagus und Patronus abgestimmt waren.
Hobbies
Minerva genießt Handarbeiten, Artikel für Verwandlung heute Korrektur lesen, Quidditch und sie ist ein Fan der Montrose Magpies.
Beziehungen und Freundschaften
Albus Dumbledore
Professoren McGonagall und Dumbledore
Minerva kannte Albus Dumbledore schon seit ihrer Schulzeit in Hogwarts. Sie besuchte Hogwarts während Dumbledore als Lehrer für Verwandlung tätig war und ersetzte ihn später, als er die Postion des Schulleiters übernahm. Sie war viele Jahre als seine Stellvertreterin tätig und ersetzte ihn bei mehreren Gelegenheiten.
Obwohl der Liebeskummer bezüglich Dougal McGregor schon einige Zeit zurück lag nachdem sie ihren Posten an Hogwarts angetreten hatte, erwies es sich als Schock für sie, als ihre ahnungslose Mutter ihr in einem Brief schrieb, dass er die Tochter eines anderen geheiratet habe. Albus Dumbledore entdeckte Minerva daraufhin am Abend darauf in Tränen aufgelöst in einem Klassenzimmer. Sie 'beichtete' ihm die Geschichte und Dumbledore bot ihr sowohl Weisheit als auch Trost. Er selbst offenbarte ihr an diesem Abend einiges aus seiner eigenen Familiengeschichte, die bis dahin für Minerva völlig unbekannt gewesen war. Die Geheimnisse, die in jener Nacht zwischen zwei äußerst verschwiegenen und zurückhaltenden Persönlichkeiten ausgetauscht wurden, bildeten die Grundlage von anhaltender gegenseitiger Wertschätzung und Freundschaft.
Minerva hatte keine Scheu ihre Loyalität Dumbledore gegenüber zu beweisen. Als Cornelius Fudge 1996 Auroren nach Hogwarts brachte um Dumbledore verhaften zu lassen, trat sie tapfer für ihn ein und kündigte ihre Absicht an, die Auroren in seinem Namen zu bekämpfen. Sie ließ sich erst davon abringen, als Dumbledore sie daran erinnerte, dass sich jemand um Hogwarts und die Schüler kümmern müsse.
Minerva war am Boden zerstört als Dumbledore im Jahr 1997 während dem Kampf am Astronomieturm getötet wurde. Sie besuchte seine Beerdigung. Ein Jahr später als Harry Potter zurück nach Hogwarts kam, um Dumbledores Auftrag zu erfüllen, stellte sie die Anweisungen ihres toten Freundes keinen Moment in Frage und versuchte sofort nach Kräften ihre Unterstützung anzubieten.
Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley
McGonagall schätzt Harry Potter und seine Freunde Hermine Granger und Ronald Weasley sehr. Allerdings möchte sie dies nicht immer zeigen. Sie ist aber mächtig stolz auf Harry Potter und seine Freunde, als sie im ersten Teil des Buches den Hauspokal gewinnen, ebenso als sie im 6. Buch den Quiddichpokal für das Haus gewinnen. Minerva ist sehr streng, aber sie ist im Gegensatz zu Professor Snape vor allem auch gerecht. Im fünften Schuljahr von Harry wurde sie von vier Schockzaubern getroffen und musste in das St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen eingeliefert werden.
Hinter den Kulissen
- Minerva ist der Name der römischen Göttin der Weisheit, welche auf altgriechisch auch als Athene bekannt ist.
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| Professoren: Albus Dumbledore · Minerva McGonagall | |||||
| Textbücher: Verwandlungen für Anfänger · Verwandlungen: Die Zwischenstufen · Lehrbuch der Verwandlung für Fortgeschrittene | |||||
| Bekannte Anwender: Emeric Wendel · Circe · Falco Aesalon · Mirabella Plunkett · Thaddeus Thurkell · | |||||
| In Hogwarts gelehrte Verwandlungsspüche:
Aufdringlicher Mann zum Affen · ' Aviforszauber · Bowlingkugel in Ballon · Draconifors · Eule in Opernglas · Flubberwurm Verwandlungszauber · Haarfrisuränderungszauber#"Crinus Muto" · Hase zu Pantoffel · ' Igel zu Nadelkissen · Käfer in Knopf · Kleines Kind zu Ratte · Lapifors · Mäuse in eine Schnupftabakdose · Objektbeschwörung (Inanimatus Conjurus) · Perlhuhn in Meerschweinchen · Schnecke in Teekanne · Streichholz zu Nadel · Stuhl zu Katze · Teekanne zu Schildkröte · Teetasse zu Ratte · Vera Verto · Verschwindezauber · Verwandlungsspruch · Verwandlungszauber · Zauberrückverwandlung (Reparifarge) | |||||
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