Peitschenfluch

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Peitschenfluch
Beschwörung	(Beschwörungsformel unbekannt)
Typ	Fluch
Hand	Mit dem Zauberstab eine peitschende Bewegung zum Opfer
Effekt	Verursacht am getroffenen Körper eine schwere, klaffende, unter Umständen tödliche Wunde entlang der Zauberstabführung

Im Duell wird mit einer peitschenartigen Bewegung eine schwerwiegende, klaffende Wunde beim Opfer erzeugt, die zur Bewusstlosigkeit und bei richtiger Ausführung auch zum Tode führen kann.

Beschreibung

Der Peitschenfluch ist ein Fluch, desen Beschwörungsformel unbekann ist. Dieser Fluch wird im Duell ausgeführt, mit der Absicht, den Gegner schwerwiegende Verletzungen zuzufügen, die mit klaffenden Wunden, Bewusstlosigkeit und bei gezielter, richtiger Anwendung auch mit dem Tode einhergehen kann. Äußerst fähige Magier können den Fluch auch nonverbal ausführen.

Der Zauberstabarm wird mit dem Zauberstab in einer ruckartigen Weise peitschenförmig bewegt, die gedachte Verlängerungslinie des Armes mit Zauberstab über die Zauberstabspitze führt über den Körper des Gegners, dort, wo der Körper getroffen wird, entsteht eine klaffende Wunde, das Opfer ist schwer verletzt und wird bewusstlos, bei voller Wucht des Fluchs tritt auch der Tod ein.

Geschichte

Am 18. Juni 1996 lockte Lord Voldemort Harry Potter ins Zaubereiministerium, wo dann die Schlacht in der Mysteriumsabteilung stattfand. Während der Schlacht kämpfte Antonin Dolohow zusammen mit dem Todesser Jugson, als die Todesser nach den fünf Schülern suchten, die mit Harry Potter ins Ministerium gekommen waren. Sie verfolgten Harry Potter, Hermine Granger und Neville Longbottom in einem Raum außerhalb des Raumes der Zeit und griffen sie mit dem Lähmzauber an. Dolohow wollte den anderen Todessern den Aufenthaltsort der drei mitteilen, da benutzte Hermine den Schweigezauber, um dies zu verhindern. Dolohow benutzte den Peitschenfluch, der Hermine schwer verletzte. Obwohl der Fluch vermutlich schwächer als normal ausfiel, weil Dolohow den Fluch nonverbal ausführen musste, erlitt Hermine eine klaffende Wunde schräg über den Brustkorb, sie brach bewusstlos zusammen und war dem Tode nahe. Im weiteren Gefechtsverlauf bewirkte Dolohow -dessen Schweigezauber durch einen Todesserkollegen gelöst wurde - auch bei Harry Potter den Peitschenfluch, er konnte aber in soweit durch Harrys Schildzauber#''Protego'' abgemildert werden, als dass Harry keine Verletzungen davon trug.

Den sechs Schülern von Dumbledores Armee kamen schließlich MItglieder vom Orden des Phönix zu Hilfe, fast alle Todesser konnten von. Albus Dumbledore festgesetzt und magisch gefesselt und von Ministeriummitarbeiter abgeführt werden.

Bekannte Benutzer vom Peitschenfluch

Antonin Dolohow

Lord Voldemort (Nicht-kanonischer Auftritt)

Hinter den Kulissen

• Im Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Film 2) ist in der Szene im Bootshaus bei der Ausenandersetzung zwischen Lord Voldemort und Severus Snape zu sehen, wie Lord Voldemort mit einem raschen Schwung seines Zauberstabs eine blutende Verletzung am Hals von Snape erzeugt, woraufhin dieser zusammenbricht. In der folgende Szene wird dann schemenhaft die endgültige Tötung durch die Schlange Nagini dargestellt. Im gleichnamigen Buch verfolgt Harry Potter von den beiden Streitenden unbemerkt deren Auseinandersetzung, Harry bekommt nur mit, wie Nagini befohlen wurde, Snape zu töten, worauf diese sich mit ihrer Schutzblase über Snapes Kopf stülpt und ihn dann den tödlichen Biss versetzt. Ob in diesem Streit auch ein direkter Angriff seitens Voldemort gegen Snape erfolgte, wird im Buch nicht beschrieben. Die Art des Tötens von Snape durch Nagini weicht deutlich von der Darstellung im Film ab, so dass diese Darstellung im Film als (Nicht-kanonischer Auftritt) anzusehen ist. Der „Peitschenhiebfluch“ wurde im Buch nicht beschrieben, wäre aber denkbar, da Harry Potter die beiden nur durch eine Wandritze beobachten konnte.

Auftritt

Harry Potter und der Orden des Phönix Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Film 2) (Nicht-kanonischer Auftritt)