Harry-Potter-Lexikon

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Royston Idlewind war in den 1960er Jahren ein ehemaliger Starjäger des australischen Quidditch-Nationalteams. 1971 wurde er zum Internationalen Direktor des Quidditch-Komitees der Internationalen Zauberervereinigung ernannt, trat jedoch später zurück, nachdem die von ihm erlassenen drakonischen Vorschriften zur Kontrolle der Zuschauermassen von den Zuschauern des Finales der Quidditch-Weltmeisterschaft 1974 massenhaft missachtet wurden.

Biographie[]

Quidditch-Karriere[]

Royston Idlewind wurde irgendwann vor 1949 in Australien geboren. In den 1960er Jahren war er „Australiens Starjäger“ – in dieser Funktion musste er bekanntermaßen viele Schicksalsschläge ertragen, was seine Abneigung gegen Zuschauermassen in seinem späteren Leben noch verstärkte.[1]

Er war auch Teil der siegreichen australischen Mannschaft bei der Quidditch-Weltmeisterschaft 1966.[1]

Als Internationaler Direktor des ICWQC[]

1971 wurde Royston Idlewind zum Internationalen Direktor des Quidditch-Komitees der Internationalen Zauberervereinigung ernannt. Nach seiner umstrittenen Ernennung erklärte er sofort, das Einzige, was ihm an Quidditch missfiel, seien die Zuschauermengen, und zog sich damit die Abneigung und das Misstrauen der Zaubererwelt zu – diese kleinliche Abneigung schlug bald in offene Feindseligkeit um, als Idlewind eine Reihe drakonischer Vorschriften zur Kontrolle der Zuschauermengen erließ, von denen die schlimmste das Verbot aller Zauberstäbe im Stadion war, mit Ausnahme derer, die von Offiziellen der ICWQC getragen wurden.[1]

Viele Fans drohten aus Protest mit einem Boykott der Quidditch-Weltmeisterschaft 1974, doch da leere Ränge Idlewinds heimliches Ziel waren, ging ihre Strategie nicht auf. Die Weltmeisterschaft begann pünktlich, und die Zuschauer trugen zwar keine Zauberstäbe, aber ein neuartiges Musikinstrument namens Dissimulator mit sich: ein röhrenförmiges Objekt, das helle Lichter und bunte Rauchwolken in den Nationalfarben ausstieß und lautstarke Jubelrufe für die angefeuerten Mannschaften ausstieß. Bei den ersten Spielen des Turniers erschienen nur wenige Zauberer, aber diejenigen, die da waren, brachten Dissimulatoren mit, was das Spiel deutlich belebte. Der Dissimulator-Wahn wuchs, ebenso wie die Zuschauerzahlen.[1]

Am Tag des Endspiels zwischen Syrien und Madagaskar füllten sich die Tribünen mit einer Rekordmenge an Zauberern, jeder mit seinem eigenen Dissimulator. Als Royston Idlewind in der Ehrentribüne erschien, stießen hunderttausend Dissimulatoren laute Schreie aus, die sich augenblicklich in die Zauberstäbe verwandelten, die sie die ganze Zeit verborgen hatten. Gedemütigt durch die massenhafte Missachtung seines Lieblingsgesetzes, trat Royston Idlewind unter großem Jubel sofort zurück.[1]

Späteres Leben[]

Ein Zauberstabverbot sieht jetzt nicht mehr so dumm aus, nicht wahr?
— Royston Idlewind, zitiert vom Tagespropheten, August 1994.[src]

Idlewind schien sich irgendwann danach aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen zu haben. Nach dem Vorfall der Wiederkehr des Dunklen Mals, kurz nach dem Finale der Quidditch-Weltmeisterschaft 1994, tauchte er kurz wieder auf, um dem Tagespropheten eine Erklärung abzugeben, in der er erklärte, die jüngsten Ereignisse hätten seine Ansicht bestätigt, dass Zauberstäbe bei internationalen Quidditchspielen konfisziert werden sollten.[1]

Auftritte[]

Quellen[]