"Bist du ein Zauberer oder nicht?"
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Todesserversammlung auf dem Landsitz der Malfoys | |
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Ereignis-Information | |
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Beschreibung |
Besprechung des Plans zur Ergreifung von Harry Potter |
Die Todesserversammlung im Landsitz der Malfoys vom Juli 1997 war ein Treffen der Todesser unter Lord Voldemort, bei dem es darum ging, Harry Potter genau zu dem Zeitpunkt abzufangen, wo er jenseits seines bisherigen Schutzes im Ligusterweg und noch nicht an einem vom Orden des Phönix geschützten Ort war.
Vorgeschichte[]
Nach den Ereignissen im Zaubereiministerium war allen klar, dass Voldemort endgültig zurückgekehrt war. Es herrschte Panik und vieles war so, wie beim ersten Krieg gegen Voldemort: Leute verschwanden oder wurden tot aufgefunden, es gab Dementorenangriffe, kleine Kinder wurden von Werwölfen, die von Fenrir Greyback angestachelt wurden, angegriffen und niemand wusste, wem man trauen konnte, da jeder ein Todesser hätte sein können oder unter dem Imperius-Fluch hätte stehen können.
1996 erteilte Voldemort Draco Malfoy die Aufgabe, einen Weg zu finden, wie man unbemerkt Todesser nach Hogwarts bringen könnte und Dumbledore zu töten. Malfoy schaffte es zwar dank des Verschwindekabinetts im Raum der Wünsche, Todesser via Verschwindekabinett bei Borgin und Burkes nach Hogwarts zu bringen, doch seine zwei Versuche, Dumbledore zu töten, scheiterten. Schließlich tötete Severus Snape Dumbledore - Snape hatte nach Aufforderung durch Bellatrix Lestrange Dracos Mutter Narzissa den Unbrechbaren Schwur geschworen, im Falle von Dracos Versagen die Aufgabe zu übenehmen, die der Dunkle Lord eigentlich Draco zugedacht hatte. Nach diesem Kampf begann auch Harry Potters Jagd nach den verbliebenen Horkruxen. Zwei wurden bereits zerstört: Der Horkrux-Ring und Tom Riddles Tagebuch in Harrys zweitem Schuljahr.
Im Sommer des Jahres 1997 nahm Voldemort Charity Burbage, die Lehrerin für Muggelkunde in Hogwarts, gefangen, weil sie einen Artikel im Tagespropheten veröffentlichte, in dem sie forderte, dass Muggel und Zauberer gleichgestellt werden sollten. Außerdem versuchte Voldemort, aus dem gefangenen Zauberstabmacher Garrick Ollivander herauszubekommen, was er tun müsste, um die Verbindung zwischen seinem Zauberstab und dem von Harry Potter zu überwinden. Ollivander riet ihm daraufhin, sich einen anderen Zauberstab zu besorgen. Das Hauptquartier der Todesser war von nun an im Haus der Malfoys.
Verlauf[]
An einem warmen Abend berief Voldemort seine Todesser in die Villa der Malfoys, darunter waren unter anderem aus Askaban entflohene Todesser wie Lucius Malfoy. Von seinem Informanten Severus Snape erfuhr Voldemort, dass Harry Potter einige Tage vor seinem siebzehnten Geburtstag aus dem Ligusterweg fliehen würde (der Schutz im Ligusterweg hob sich selber am Tag von Harrys siebzehnten Geburtstag auf). Über den Termin dieses Transports von Harrys bisherigem Schutzraum zu einem neuen hatten Snape und Yaxley unterschiedliche Informationen und offensichtlich traute Voldemort denen von Snape mehr. Nebenbei wird klar, dass
- Yaxleys Informationen von Mitarbeitern des Zaubereiministeriums stammen, die unter dem Imperius-Fluch stehen;
- Lord Voldemort plant, demnächst das Zaubereiministerium gänzlich unter seine Kontrolle zu bringen;
- die früher in Askaban gefangenen Todesser wie beispielsweise Lucius Malfoy wieder frei sind;
- die Todesser um Voldemorts Gunst rivalisieren;
- Voldemort bei jeder Gelegenheit die Malfoys demütigt;
- Tonks und Remus Lupin etwa Mitte Juli 1997 geheiratet haben;
- Voldemort erkannt hat, dass er sich Harry selbst vornehmen muss und gegen ihn nicht seinen eigenen Zauberstab verwenden kann. Er verlangt deshalb den Zauberstab von Lucius Malfoy.
Die gefesselte Charity Burbage wird, nachdem Voldemort sie wieder zur Besinnung gebracht hat, unter dem Spott seiner Todesser mit dem Todesfluch "Avada Kedavra" getötet und der Schlange Nagini zum Fraß überlassen.