Harry-Potter-Lexikon
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Achtung, aufgepasst!
Dieser Artikel stammt ursprünglich aus dem Harry Potter Wiki und wurde dort veröffentlicht unter dem Namen "Vorlosts Ring". Er ist nicht vollständig Arbeit des Harry-Potter-Lexikons. Deshalb wäre es gut, wenn du den Artikel überarbeiten könntest.


Marvolo Gaunt's Ring
Vorlost Gaunts Ring
Horkruxinformation
Hersteller

Tod oder Cadmus Peverell

Hergestellt

Frühes Mittelalter (möglich)

Gebrauch
Horkruxopfer

Tom Riddle sr.

Besitzer

Vorlosts Ring  Engl.  Marvolo's ring ), ist ein plumper Goldring mit einem schwarzen Stein, auf dem die Gravur des Peverell-Wappen  Engl.  Peverell coat of arms ) zu sehen ist. Dieser Ring wird als Familienerbstück einer altehrwürdigen reinblütigen Zauberersippe seit Jahrhunderten an ihre Stammhalter weitergegeben. Bei dieser Familie handelt es sich um das Haus der Gaunts, wobei bisher unklar ist, seit wievielen Generationen die Gaunts gleichzeitig die einzigen verbliebenen Nachkommen von Salazar Slytherin sind.

Die letzten Träger des Rings[]

Vorlost Gaunt und nach dessen Tod sein Sohn Morfin Gaunt hatten nichts mehr außer ihrer edlen Abstammung. Sie hausten in einer ärmlichen Hütte am Waldrand bei Little Hangleton.

Lord Voldemort: Während Morfin selbst kinderlos war, hatte seine Schwester Merope Gaunt einen Sohn mit einem Muggel. Dieser halbblütige Nachkomme, der nach seinem Vater Tom Riddle hieß und sich später Lord Voldemort nannte, verstand sich als rechtmäßiger und würdiger Erbe des Rings. Dieses Symbol seiner Zaubererabstammung verbürgte, dass er als Stammhalter der Gaunts zugleich der wahre Erbe von Slytherin war.

Um sich in den Besitz des kostbaren Ringes zu bringen, stahl er seinem Onkel Morfin das Erbstück. Mit entsprechenden magischen Gedächtnismanipulationen sorgte er dafür, dass Morfin den Rest seines Lebens unschuldig in Askaban verbrachte und nie herausfinden konnte, wie sein Ring, sein ein und alles, abhanden gekommen war.

Tom, damals selbst noch Schüler in Hogwarts, machte den Ring zu einem Horkrux und bewahrte darin einen Teil seiner Seele auf. Während seiner letzten Schuljahre trug er den Ring am Finger, später versteckte er ihn in der Hütte der Gaunts.

Albus Dumbledore: Im Sommer 1996 konnte Albus Dumbledore diesen Horkrux in der Hütte aufspüren, in der die Gaunts früher gelebt hatten. Die Zauber, mit denen der Horkrux gesichert war, verbrannten Dumbledores rechte Hand, so dass sie bleibend verkohlt und schwarz aussah und bei jeder Bewegung schmerzte, auch wenn er sie noch eingeschränkt benutzen konnte.

Zunächst trug Dumbledore den Ring, dessen Stein inzwischen geborsten war, noch an einem Finger seiner unverletzten Hand, später bewahrte er ihn auf einem Tischchen in seinem Büro auf, dann schließlich zerstörte er ihn mit dem Schwert von Gryffindor[1]

Hinter den Kulissen[]

  1. Das in den Stein eingravierte Familienwappen der Peverells entpuppt sich in HP VII/22 noch als etwas anderes als nur der Nachweis der Abstammung. Das Gravurzeichen symbolisiert die Heiligtümer des Todes und jener nutzlos in einem plumpen Goldring fixierte Stein ist eines von diesen Heiligtümern, nämlich der Stein der Auferstehung.
  2. Albus Dumbledore wusste um die magische Wirkung des mächtigen Steins, Tote zurückholen zu können. Er dachte nur an die Möglichkeit, seine toten Familienangehörigen wiederzusehen und endlich um Verzeihung bitten zu können, und vergaß darüber, dass der magische Stein inzwischen ein Horkrux und mit entsprechenden schwarzmagischen Schutzzaubern belegt war. Deshalb zog er sich unheilbare und letztlich tödliche Verletzungen zu, die Severus Snape befristet auf Dumbledores rechte Hand begrenzen konnte. (HP VII/33, HP VII/35)
  3. Dumbledore zerstörte den Horkrux mit Gryffindor's Schwert. Den noch funktionsfähigen magischen Stein verwahrte er und vererbte ihn später an Harry Potter.

Anmerkungen und Quellen[]

  1. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Kap. 15 Die Rache des Kobolds) Das Portrait von Phineas Nigellus Black in der Hermine Grangers magische Perlenhandtasche ewähnte gegenüber dem Trio, das Dumbledore in seinem Büro das Schwert benutze, um etwas zu zerstören
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